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Offen für Fans: McLaren zeigt Hochsicherheitstrakt

Von Rob La Salle
Offen für Fans: McLaren zeigt Hochsicherheitstrakt

Offen für Fans: McLaren zeigt Hochsicherheitstrakt

Für Fans der Formel 1 öffnet der Traditionsrennstall McLaren seine Pforten. Im bisher streng abgeschotteten McLaren Technology Centre kann hinter die Kulissen geschaut werden.

«Drive to Survive» hat eine neue, junge Zielgruppe für die Formel 1 begeistert. Das verstaubte Image eines Zirkusses aus Petrolheads und Verbrennungsmotor-Fetischisten ist Vergangenheit. Die Königsklasse ist wieder sexy, modern, nachhaltig – und vor allem boomt sie. Zuschauerzahlen jenseits der 250.000 auch in Europa zeugen von einer Öffnung des Sports für neue Fans und neue Erlebniswelten.

Der nächste Schritt nach dem Blick hinter die Kulissen durch Netflix: der Besuch des McLaren-Werks in Woking. Auch hier gilt: Im Zentrum steht der Kunde, dem Erinnerungen der besonderen Art geboten werden sollen, um ihn so langfristig an die eigene Marke zu binden. Die Formel 1 im Wandel – auch hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Verflechtungen.

Und so öffnet mit McLaren sogar das Team seine Pforten, dessen Technology Center einst als DER Hochsicherheitstrakt schlechthin galt. Möglich macht’s das Berliner Unternehmen GetYourGuide.

Jetzt gibt es also für jeden die Möglichkeit, im bisher streng abgeschotteten McLaren Technology Centre im englischen Woking nahe London, hinter die Kulissen zu schauen. «Wir möchten bleibende Erinnerungen schaffen – und die entstehen bei Menschen vor allem durch ganz spezielle Reiseerlebnisse», sagt GetYourGuide CEO Johannes Reck. «Ein Besuch bei einem Formel-1-Team, bei dem man wirklich in bisher streng abgeschottete Bereiche schauen kann, gehört sicher dazu.»

Das britische Traditionsteam hat dabei in seinem Hauptquartier einiges zu bieten: Originalrennwagen von Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna, Mika Häkkinen oder Lewis Hamilton in einer riesigen Lobby, deren Architektur an den Kino-Blockbuster «Star Wars» erinnert. Mehr noch: Das MTC liegt an einem künstlichen See, der der effizienten Kühlung der gesamten Fabrik dient.

Große Glasflächen erlauben einen Blick in die Rennwerkstatt, in der die Autos aus 16.000 Einzelteilen zusammengebaut oder nach den Rennen gewartet werden. Im «Mission Control» werden an einem Rennwochenende rund 1,5 Terrabyte an Live-Daten von der Strecke in Echtzeit verarbeitet und von 40 Ingenieuren analysiert. Auch diese Tür öffnet sich exklusiv für die Reisenden, die ihr F1-Erlebnis bei GetYourGuide buchen. Und nicht zuletzt gehört auch die Produktionslinie der Supersportwagen für die Straße zur Tour.

Fest steht: Für den interessierten Sport- und Technikfan eröffnet sich eine ganz neue Formel-1-Welt. Die Teams gewähren Einblicke, von denen der Zuschauer früher nur träumen konnte.


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