MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Charles Leclerc (Ferrari): Ratlos nach Quali-Crash

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Das Auto ist einfach sehr unberechenbar»

Charles Leclerc: «Das Auto ist einfach sehr unberechenbar»

Ferrari-Star Charles Leclerc beendete das Qualifying in Zandvoort in der Streckenbegrenzung. Der Monegasse erklärte hinterher gewohnt offen, welche Kurven der niederländischen Strecke ihm besondere Mühe bereiten.

Vier Minuten vor dem Ende des Qualifyings in Zandvoort war die Zeitenjagd für Charles Leclerc schon vorbei. Der Ferrari-Pilot, der zahlreiche Ausflüge neben die Piste unternommen hatte, landete in der Streckenbegrenzung. Am Ende musste er sich mit dem neunten Platz begnügen. Entsprechend niedergeschlagen war er, als er vor die Medien trat.

«Das war bisher ein sehr schwieriges Wochenende, denn wir hatten von Anfang an Mühe mit der Fahrzeugbalance», klagte der 25-Jährige aus Monte Carlo. Und über seinen Crash sagte er: «Ich hatte zwei aufeinanderfolgende schnelle Runden und gab alles, aber es ging leider nicht auf. Ich verlor dann die Kontrolle über das Fahrzeug und kam einfach nicht um die Kurve.»

Besonders schwierig wurde die Arbeit am Steuer seines roten Renners in drei Kurven, wie Leclerc berichtete: «Schon im ersten Training hatte ich in den Kurven 1, 9 und 10 besonders Mühe, und wir haben viel am Auto verändert, aber ehrlich gesagt gab es nichts, was uns in diesen Ecken half.»

«Das Auto ist einfach sehr unberechenbar, und es ist uns noch nicht klar, woran das liegt. Das müssen wir uns definitiv anschauen, denn das erschwert die Arbeit am Steuer sehr», seufzte der aktuelle WM-Fünfte, der mit Blick auf das Rennen in Zandvoort sagte: «Das wird sehr schwierig für uns. Wir werden natürlich versuchen, nach vorne zu kommen. Mal schauen, was möglich ist.»

Qualifying, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,567 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,104
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,294
04. Alex Albon (T), Williams, 1:11,419
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:11,506
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,754
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,880
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:11,938
09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,665
10. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:16,748
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:20,121
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:20,128
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,151
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,230 *
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:20,250
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:22,067
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,110
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,192
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:22,260
20. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:23,420

* erhält Strafe von drei Rängen zurück in der Startaufstellung, wegen Blockierens von Lewis Hamilton im Qualifying

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