Mercedes: Mit Toto Wolff in Formel-1-Ära 2026
Mercedes-Teamchef Toto Wolff
Im Dezember 2020 wurde verkündet: Der Chemie-Konzern Ineos beteiligt sich zu einem Drittel am Formel-1-Rennstall von Mercedes-Benz, die anderen Drittel werden von der Daimler AG sowie von Toto Wolff gehalten. Der Wiener erhöhte damit seinen Anteil am Rennstall von 30 auf 33 Prozent und verpflichtete sich für weitere drei Jahre (2021, 2022, 2023).
Nun hat der 52-jährige Wiener sein Abkommen verlängert, wie der Telegraph zuerst berichtet hat. Damit bleibt Toto Wolff Teamchef des GP-Rennstalls von Mercedes bis in die neue Ära hinein, wenn ab 2026 mit kompakteren und leichteren Rennwagen gefahren wird sowie mit Antriebseinheiten mit verstärktem elektrischen Anteil.
Ineos-Chef Jim Ratcliffe, Mercedes-Geschäftsleiter Ola Källenius und Toto Wolff sind übereingekommen: Stabile Besitzerverhältnisse sind die beste Grundlage, um Mercedes zurück auf die Siegerstraße zu führen.
«Wir vertrauen einander, das ist das Wichtigste», sagt Toto Wolff. «Letztlich strebe ich als Teilhaber die optimale Rendite an, und die erreichen wir am besten, indem wir siegen. Ich würde sicher nicht an einem Posten festkleben, wenn ich den Eindruck hätte, dass jemand anders einen besseren Job machen könnte. Und ich bin sicher: Wenn dem so wäre, dann würden mir das meine Leute sagen. So aber haben wir zu dritt entschieden – lasst uns so weitermachen.»
Mercedes hat in den vergangenen zwei Jahren nur einen WM-Lauf gewonnen (George Russell in Brasilien 2022), aber Toto Wolff betont, dass sein neues Abkommen nicht an die Leistungen des Rennstalls gebunden sei. «Ich hatte noch nie eine Leistungsklausel in meinem Vertrag. Entweder man vertraut einander oder eben nicht. Wir sind als Teilhaber alle auf der gleichen Wellenlänge.»
Wolff fühlt sich nicht ausgebrannt: «Bei mir ist das Risiko eher, dass mir langweilig wird. Ich stelle mich den neuen Herausforderungen gerne, auch wenn die Situation nicht leicht zu managen ist.»
Formel-1-Präsentationen
05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
Formel-1-Wintertests
21.02. bis 23.2. in Bahrain
Formel-1-WM 2024
02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island