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Mick Schumacher: Formel-1-Traum nicht begraben

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher träumt weiterhin von der Formel-1-Rückkehr

Mick Schumacher träumt weiterhin von der Formel-1-Rückkehr

In diesem Jahr wird Mick Schumacher für Alpine in der Langstrecken-WM antreten. Seinen Traum von der Rückkehr in die Königsklasse hat er aber noch nicht aufgegeben, wie er beim Saisonfinale in Abu Dhabi betont hat.

Das Jahr auf der Ersatzbank bei Mercedes war für Mick Schumacher sehr lehrreich, der junge Deutsche, der nach zwei Jahren beim Haas-Team aussortiert worden war, konnte im Werksteam des deutschen Autoherstellers die Arbeit von Lewis Hamilton und George Russell aus nächster Nähe mitbekommen und seinen Anteil am Erfolg der beiden Sternfahrer leisten.

Dafür bekam Schumacher viel Lob, einerseits von den beiden Stammfahrern, andererseits aber auch von Teamchef Toto Wolff, der betonte: «Mick hat durch seine Nachtschichten im Simulator entscheidend mitgeholfen, die Performance des Autos zu verbessern.» Und der Wiener erklärte auch: «Aus meiner Sicht verdient es Mick, in der Formel 1 am Start zu stehen.»

Allerdings bleibt er in der Königsklasse vorerst «nur» Reservist des Mercedes-Teams, Rennerfahrung sammelt er dafür mit dem Alpine-Team in seiner ersten Saison in der Langstrecken-WM. Der Traum vom Formel-1-Comeback ist aber noch nicht begraben, wie Schumacher im Fahrerlager von Abu Dhabi betont hat: «Die Formel 1 war immer mein Traum und wird dies auch bleiben.»

Die Chance, wieder Rennen zu fahren, will er sich aber dennoch nicht entgehen lassen. «Es gibt keinen Grund für mich, keine Rennen zu fahren und hinter alle anderen zurückzufallen. Ich ziehe es vor, Rennen zu bestreiten und an meinen Fähigkeiten zu arbeiten. Wenn das am Ende dazu führt, dass ich nicht in die Formel 1 zurückkehre, sondern eine andere Karriere haben werde, dann verfolge ich auch diese mit Freude», stellte der 24-Jährige klar.

Formel-1-Präsentationen

05. Februar: Sauber
05. Februar: Williams
07. Februar: Alpine
12. Februar: Aston Martin
13. Februar: Ferrari
14. Februar: Mercedes
14. Februar: McLaren
15. Februar: Red Bull Racing

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Großbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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