MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Vettel: 1 von 1467 Möglichkeiten

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel: «Ich spüre nicht mehr Druck als üblich.»

Sebastian Vettel: «Ich spüre nicht mehr Druck als üblich.»

WM-Leader Sebastian Vettel lässt sich nicht von seinem Titel-Fahrplan abbringen.

Sebastian Vettel hält wenig vom Hamstern, eher vom Hämmern: Mit einem weiteren Sieg will er seinem zweiten WM-Titel einen grossen Schritt näher kommen – je nach den Ergebnissen seiner Titelrivalen könnte das sogar den vorzeitigen Titelgewinn bedeuten.

Erstaunlich: Vettel ist als einziger Pilot der Formel-1-WM 2011 immer ins Ziel gekommen und dabei lediglich beim Heimrennen auf dem Nürburgring nicht auf dem Podest gestanden. Kein Wunder liegt der Heppenheimer in der WM so weit voraus, dass er sich am Sonntag zum Champion machen kann.

«Das ist eines der besten Rennen des Jahres – und eines der schwierigsten, wobei das Zweite mit dem Ersten zusammenhängt. Das Rennen hier dauert selbst unter normalen Umständen fast zwei Stunden, aufgrund der Nacht und der Witterung ist es schwieriger als üblich, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Vorhersagen sind wie üblich schwierig, aber McLaren und Ferrari werden die Hauptgegner bleiben. Mit Mercedes als Aussenseiter.»

In Sachen Titel aber hält sich Vettel bedenkt: «Mit Könnte, Würde und Sollte gewinnt man keine Rennen und auch keinen Titel. Mir kommt die Fragerei nach dem Titel vor wie vor einem Jahr in Abu Dhabi, als mir auch auf Schritt und Tritt eine von 1467 Möglichkeiten erklärt wurde, was unter welchen Voraussetzungen passieren könnte. Am Fahrplan ändert das, wie schon mehrfach erwähnt, nichts: Wir gehen mit dem Willen zum Sieg ins Rennen, versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, und was dabei nach dem Fallen der Zielflagge herauskommt, werden wir sehen.»
 

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