Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: «Weiss nicht, ob es reichen wird»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen will nicht zu viel über seine Gegner nachdenken

Max Verstappen will nicht zu viel über seine Gegner nachdenken

Formel-1-Champion Max Verstappen wird nicht nur wegen seiner Rekord-Saison im vergangenen Jahr als diesjähriger WM-Favorit gehandelt. Der Red Bull Racing-Star überzeugte auch bei den Vorsaison-Testfahrten in Bahrain.

Im vergangenen Jahr wurde schnell klar, dass Max Verstappen im RB19 neue Massstäbe setzen würde. Der Niederländer aus dem Red Bull Racing Team wurde seinem Weltmeister-Titel gerecht und fuhr von einem Sieg zum nächsten. In seiner neunten Formel-1-Saison eroberte er 19 von 22 GP-Siege und stand nur einmal nicht auf dem Podest: Beim Singapur-GP musste er den Sieg Ferrari-Pilot Carlos Sainz überlassen, er selbst kreuzte die Ziellinie als Fünfter.

Doch nicht nur wegen seiner starken 2023er-Saison wird der 54-fache GP-Sieger auch in diesem Jahr als Favorit gehandelt. Denn obwohl das Red Bull Racing Team beim RB19-Nachfolger einige mutige Entscheidungen getroffen und neue Ideen umgesetzt hat, erlebte das Team aus Milton Keynes einen erfolgreichen Vorsaison-Testeinsatz.

Das will Verstappen aber nicht überbewerten. Vor dem Start des ersten Rennwochenendes in Bahrain erklärte der aktuelle Formel-1-Champion gewohnt nüchtern: «Wir hatten einen guten Test und haben viele Runden gedreht. Wir haben unser Programm durchgearbeitet und ich fühlte mich im Auto wohl, das ist alles sehr vielversprechend. Aber man kann auch nie wissen, wie ein Rennwochenende laufen wird. Ich freue mich jetzt einfach mal darauf, loszulegen, dann werden wir sehen, wo wir stehen.»

Über seine Gegner will der Dauersieger nicht zu viel sagen. Auf die Frage, ob es ein Team gibt, das ihn schlagen kann, erklärte er ausweichend: «Die Zeit wird zeigen, ob die Gegner schnell sind oder nicht, und ob es reicht. Ich weiss auch nicht, wie schnell wir sind und ob es reicht, um vorne zu sein. Das wird sich zeigen. Bahrain ist auch eine Strecke, die sich von vielen Rundkursen im WM-Kalender unterscheidet, deshalb müssen wir abwarten. Ich denke, dass es nicht ratsam ist, zu viel darüber nachzudenken.»

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