Fernando Alonso: Formel-1-Zukunft noch nicht klar
Fernando Alonso hat noch nicht entschieden, ob und wie seine GP-Karriere nach 2024 weitergeht
Die Aussagen von Fernando Alonso zu seiner GP-Zukunft lassen aufhorchen. Der mit 42 Jahren älteste Pilot im Formel-1-Feld hat bei der Präsentation noch beteuert: «Vor ein paar Jahren habe ich gedacht, dass vielleicht 41 oder 42 die Grenze ist. Jetzt, nachdem ich im letzten Jahr gute Leistungen gebracht habe, habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht noch ein paar Jahre weiterfahren kann.»
Sicher ist sein Verbleib in der Formel 1 aber nicht. Auf die Frage, ob er sich einen Wechsel zu Mercedes vorstellen könne, erklärte der stolze Asturier vor dem Start des ersten Rennwochenendes in Bahrain: «Ich muss erst entscheiden, ob ich weiter Rennen fahren will. Darum muss ich mich zuerst einmal kümmern, in einigen Wochen oder Rennen sollte das klar sein.»
«Ich fühle mich derzeit grossartig in Form, aber ich weiss, dass der WM-Kalender viel Einsatz erfordert. Und 2026 werden wir neue Regeln haben. Diese können verlockend sein, oder auch nicht», fügte der 32-fache GP-Sieger lächelnd an. Auch bei der Frage zu seinen Chancen im diesjährigen Aston Martin wollte sich der zweifache Champion nicht festlegen.
«Wir sollten noch ein paar Rennen warten, denn Bahrain ist eine sehr spezielle Strecke, wenn es um die Charakteristik geht. Wir werden wohl noch nach Saudi-Arabien, Australien und vielleicht sogar Japan gehen, müssen, um das Kräfteverhältnis zu kennen. Aber sicher ist, dass alles wie erwartet läuft. Ob die Fortschritte, die wir im Vergleich zum Vorjahr machen konnten, gross genug sind, werden wir herausfinden.»
«Die Situation in diesem Jahr ist etwas anders als noch 2023. Denn diesmal starten wir mit einer guten Basis und wir haben auch ein paar Entwicklungen für den Rest der Saison im Köcher. Ich bin gespannt, ob wir bei der Weiterentwicklung des Autos mithalten können, diesbezüglich blieben wir im vergangenen Jahr hinter den Erwartungen. In dieser Hinsicht wollen wir uns verbessern», ergänzte der 106-fache GP-Podeststürmer.