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F1 Academy: Das sagt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur

Von Agnes Carlier
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur sagt über die F1 Academy: «Ich glaube, dass dieses Projekt mehr junge Rennfahrerinnen anregen kann, mit dem Kartsport zu beginnen»

Ferrari-Teamchef Fred Vasseur sagt über die F1 Academy: «Ich glaube, dass dieses Projekt mehr junge Rennfahrerinnen anregen kann, mit dem Kartsport zu beginnen»

In Saudi-Arabien startet die F1 Academy in die neue Saison. Ferrari-Teamchef Fred Vasseur bezeichnet die Serie, in der nur Rennfahrerinnen gegeneinander antreten, als wertvolles Sprungbrett.

Die F1 Academy wurde ins Leben gerufen, um den Anteil der Rennfahrerinnen insgesamt zu erhöhen und auch, um das Ziel zu erreichen, zum ersten Mal nach 1976 (Lella Lombardi auf dem Österreichring) wieder eine GP-Teilnehmerin in der Startaufstellung zu haben. Um den Teilnehmerinnen möglichst viel Aufmerksamkeit zu verschaffen, finden die Meisterschaftsrunden im Rahmen der Formel-1-Rennwochenenden statt.

Den Auftakt machen die schnellen Nachwuchstalente in dieser Woche in Saudi-Arabien, auch in Miami, Barcelona, Zandvoort, Singapur, Katar und Abu Dhabi trägt die F1 Academy im Schatten der grossen GP-Stars ihre Kräftemessen aus. Die Formel-1-Teams sind auch aktiv in der Frauen-Nachwuchsklasse vertreten. Jedes Team hat eine Frau nominiert, die in den Farben des Rennstalls an den Start gehen wird.

Für Ferrari wird Maya Weug kämpfen, sie tritt mit dem Prema-Team an, ausserdem ist auch Aurelia Nobels aus der Ferrari Driver Academy dabei, die mit dem Art GP Team in den Farben von Puma antreten wird. Beide waren bereits im vergangenen Jahr dabei, entsprechend hoch sind die Erwartungen, in diesem Jahr Glanzpunkte setzen zu können.

Ferrari-Teamchef Fred Vasseur ist überzeugt, dass die F1 Academy neue Talente für den Sport begeistern wird. Er sagt: «Die F1 Academy wurde mit dem wichtigen Ziel ins Leben gerufen, den Motorsport für Mädchen attraktiver zu machen, damit letztlich auch in der Formel 1 eine Frau unterwegs sein wird. Ich glaube, dass dieses Projekt mehr junge Rennfahrerinnen anregen kann, mit dem Kartsport zu beginnen.»

Und der Franzose betont: «Diese Serie ist ein unschätzbares Sprungbrett, und sie verfügt über einen visionären Promoter, eine starke Organisation und ein dynamisches Kommunikationsteam, und das sind alles Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Projekt. Im Namen aller Ferrari-Mitarbeiter wünsche ich allen Beteiligten viel Glück für den Saisonstart und freue mich schon auf die grossartigen Auftritte unserer eigenen Talente.»

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