Melbourne: Jack & Mick Doohan zusammen auf der Piste
Jack und Mick Doohan freuen sich darauf, gemeinsam auf die Strecke zu gehen
Vor 30 Jahren gewann Mick Doohan den ersten seiner fünf 500-ccm-Titel in der Motorrad-Weltmeisterschaft und die Zweirad-Legende wird dieses Jubiläum mit ein paar ganz besonderen Demorunden im Albert Park von Melbourne feiern: Er wird zusammen mit seinem Sohn Jack Doohan auf die Strecke gehen – er selbst auf einer Serien-MotoGP-Honda RCV213 unterwegs sein, Jack fährt im 2000er-Benetton B200. Das Duo wird sowohl am Samstag als auch am Sonntag ausrücken.
Jack Doohan trat im vergangenen Jahr in der Formel-2-Meisterschaft an und beendete sein zweites Jahr in der höchsten Nachwuchsklasse als Gesamtdritter. Er feierte 2023 drei Siege und zwei weitere Podestplätze. In diesem Jahr sitzt er als Alpine-Reservist oft im Simulator und absolviert ausserdem ein Formel-1-Testprogramm, bei dem er in älteren GP-Autos ausrücken darf.
«Ich freue mich schon sehr darauf, mit meinem Dad am Wochenende des Australien-GP im Albert Park auf der Strecke zu sein. Es ist das erste Mal, dass wir gemeinsam auf einer Piste unterwegs sind, ich im Auto und er auf dem Motorrad. Und das ist eine großartige Gelegenheit, seinen Erfolg vor den australischen Fans zu feiern», sagt der 21-Jährige.
«Für mich ist es eine tolle Chance, mit einem Formel-1-Auto auf einer so legendären Strecke zu fahren. Nächstes Jahr wird es hoffentlich ein echtes Rennen sein! Das ist mein Ziel, und ich arbeite hart daran, meinen grossen Traum zu verwirklichen», ergänzt der Nachwuchspilot.
«Zunächst einmal möchte ich mich bei der Australian Grand Prix Corporation und der Formel 1 für diese großartige Gelegenheit bedanken. Jedes Mal, wenn ich bei solchen Veranstaltungen auf ein Motorrad steigen kann, ist es eine wahre Freude», erklärt Mick Doohan.
«Seit meinem ersten Weltmeistertitel im Jahr 1994 sind 30 Jahre vergangen. Die Zeit vergeht so schnell, denn jetzt werde ich mit meinem Sohn auf der Strecke sein, was für uns beide ein ganz besonderer Moment sein wird», betont auch der Vater.
Und der 58-Jährige verspricht: «Ich werde Jack weiterhin unterstützen und seine beruflichen Ziele unterstützen, damit er eines Tages in der Formel 1 fahren kann. Wir freuen uns beide sehr darauf, am GP-Wochenende im Albert Park vor den heimischen Fans in Melbourne eine Show abzuliefern.»
Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20:43,273 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +13,643 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +18,639
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +32,007
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +35,759
06. George Russell (GB), Mercedes, +39,936
07. Oliver Bearman (GB), Ferrari, +42,679
08. Lando Norris (GB), McLaren, +45,708 sec
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +47,391 sec
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:16,996
11. Alex Albon (T), Williams, +1:28,354
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:45,737
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Pierre Gasly (F), Alpine, Getriebe
WM-Stand (nach 2 von 24 Grands Prix)
Fahrer
01. Verstappen 51 Punkte
02. Pérez 36
03. Leclerc 28
04. Russell 18
05. Piastri 16
06. Sainz 15
07. Alonso 12
08. Norris 12
09. Hamilton 8
10. Bearman 6
11. Hülkenberg 1
12. Stroll 1
13. Albon 0
14. Zhou 0
15. Magnussen 0
16. Ricciardo 0
17. Ocon 0
18. Tsunoda 0
19. Sargeant 0
20. Bottas 0
21. Gasly 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 87 Punkte
02. Ferrari 49
03. McLaren 28
04. Mercedes 26
05. Aston Martin 13
06. Haas 1
07. Williams 0
08. Sauber 0
09. Racing Bulls 0
10. Alpine 0