Charles Leclerc: «Kommunikation war kein Problem»
Charles Leclerc: «Wir fangen also nicht bei Null an»
Nach dem Miami-GP teilte das Ferrari-Team mit, dass Charles Leclerc einen neuen Renningenieur bekommen wird. Statt Xavier Marcos, der seit Leclercs Wechsel von Sauber zu Ferrari im Jahr 2019 diese Rolle einnahm, wird künftig Bryan Bozzi die Stimme im Ohr des Monegassen sein. Der Italiener arbeitete zuvor schon als Performance Ingenieur mit Leclerc zusammen.
In Imola offenbarte Leclerc, dass er bei der Entscheidung zum Wechsel keine Rolle spielte. Er betonte: «Natürlich ist alles wichtig, wenn die Leistungsdichte so hoch ist. Die Entscheidung wurde zwischen dem Team und Xavi getroffen. Ich schätze, sie hatten andere Pläne. Ich erfuhr es gleich nach dem Rennwochenende in Miami.»
«Aber ich habe auch mit Bryan, der die Rolle meines Renningenieurs übernehmen wird, seit meiner Ankunft im Ferrari-Team zusammengearbeitet. Er war immer mein Performance Ingenieur, deshalb weiss er genau, wie alles läuft. Wir fangen also nicht bei Null an», fügte der 26-Jährige aus Monte Carlo an.
«Bisher lief alles ganz reibungslos und ich bin mir sicher, dass dies auch weiterhin so laufen wird», erklärte der aktuelle WM-Dritte. Und er stellte auch klar, dass der Wechsel nicht aufgrund von Schwierigkeiten bei der Kommunikation erfolgte. «Wir haben immer versucht, uns so viel wie möglich auszutauschen. Die Kommunikation war kein Problem, denke ich.»
WM-Stand (nach 6 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 136 Punkte
02. Pérez 103
03. Leclerc 98
04. Norris 83
05. Sainz 83
06. Piastri 41
07. Russell 37
08. Alonso 33
09. Hamilton 27
10. Tsunoda 14
11. Stroll 9
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 6
14. Ricciardo 5
15. Ocon 1
16. Magnussen 1
17. Albon 0
18. Zhou 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 239 Punkte
02. Ferrari 187
03. McLaren 124
04. Mercedes 64
05. Aston Martin 42
06. Racing Bulls 19
07. Haas 7
08. Alpine 1
09. Williams 0
10. Sauber 0