Lewis Hamilton: «Das ist nicht deprimierend»
Lewis Hamilton weiss: Er muss sich in Geduld üben
Ein Drittel der diesjährigen Rekord-Saison haben die GP-Stars bereits hinter sich gebracht und der Blick auf die WM-Tabelle offenbart: Das Mercedes-Team hat den Weg aus der Leistungskrise noch nicht gefunden. Der Rennstall der Sternmarke belegt den vierten Platz hinter Red Bull Racing, Ferrari und McLaren.
Der Rückstand auf das drittplatzierte Team aus Woking beträgt 88 Punkte, von der Spitze ist das Werksteam von Mercedes ganze 180 WM-Zähler entfernt. Mit Updates versuchen die Ingenieure, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Doch Teamchef Toto Wolff hat gewarnt, dass es einige Rennen dauern wird, bis die jüngsten Verbesserungen einen Schritt nach vorne bringen werden.
Für Lewis Hamilton, der den Rennstall nach der laufenden Saison in Richtung Ferrari verlassen wird, ist die Situation deswegen aber nicht deprimierend. Er erklärte auf die entsprechende Frage: «Es ist nicht deprimierend, das würde ich so nicht sagen.»
«Es ist eher ein Geduldsspiel. Du versuchst einfach das Beste aus dem zu machen, was dir aktuell zur Verfügung steht», fügte der 103-fache GP-Sieger an. Und er betonte: «Es ist wirklich ermutigend, dass wir im Werk und im Windkanal Fortschritte erkennen können.»
WM-Stand (nach 8 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 169 Punkte
02. Leclerc 138
03. Norris 113
04. Sainz 108
05. Pérez 107
06. Piastri 71
07. Russell 54
08. Hamilton 42
09. Alonso 33
10. Tsunoda 19
11. Stroll 11
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 6
14. Ricciardo 5
15. Albon 2
16. Ocon 1
17. Magnussen 1
18. Gasly 1
19. Zhou 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 276 Punkte
02. Ferrari 252
03. McLaren 184
04. Mercedes 96
05. Aston Martin 44
06. Racing Bulls 24
07. Haas 7
08. Williams 2
09. Alpine 2
10. Sauber 0