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Carlos Sainz: «Man kann immer etwas lernen»

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Ferrari-Pilot Carlos Sainz drehte am Trainingsfreitag auf dem Circuit Gilles Villeneuve insgesamt 38 Runden. Danach erklärte er, worauf er sich konzentrierte und warum er den Tag nur auf Platz 13 beendet hat.

Wie die meisten GP-Piloten beschränkte sich auch Carlos Sainz in der ersten Session des Kanada-Wochenendes darauf, bei schwierigen Wetterbedingungen einen ersten Eindruck von seinem Dienstwagen auf dem Circuit Gilles Villeneuve zu bekommen.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc sowie Lewis Hamilton und Valtteri Bottas gehörte er mit elf gedrehten Runden zur Gruppe der Fleissigsten. Mit der zweitschnellsten Rundenzeit reihte er sich gleich hinter Lando Norris ein, der die FP1-Bestzeit aufstellen konnte.

In der zweiten Session war Sainz mit 37 Runden deutlich produktiver, der Spanier belegte am Ende des Tages aber nur den 13. Platz. Das hatte einen einfachen Grund, wie er hinterher berichtete: «Es ging nicht darum, eine Zeitenjagd zu veranstalten, wir haben uns vielmehr darauf konzentriert, die sich ständig verändernden Streckenbedingungen zu begreifen.»

«Man kann immer etwas lernen, und natürlich ergeben sich bei diesen durchwachsenen Bedingungen auch mehr Chancen. Aber das letzte Mal, als wir wechselhaftes Wetter hatten, war im China-Sprint, und da taten wir uns schwer damit, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Wir müssen herausfinden, warum das so war», ergänzte der 29-Jährige.

Und Sainz betonte: «Leider macht der Fahrer auch bei diesen Bedingungen nicht den grössten Unterschied, die Frage lautet eher, wie gut das Auto die Reifen ins Arbeitsfenster bringen kann – wenn das gelingt, bist du gleich zwei, drei Sekunden schneller. Deshalb fokussieren wir uns darauf.»

2. Training, Kanada

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:15,810 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,273
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,464
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,556
05. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:16,731
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,773
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:16,908
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:16,951
09. Alex Albon (T), Williams, 1:16,977
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:17,041
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,417
12. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:17,496
13. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,722
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:17,817
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,903
16. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:19,008
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:19,087
18. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:19,311
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:20,789
20. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,843

1. Training, Kanada

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:24,435 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:24,763
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:25,306
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:25,970
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,502
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:26,754
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,584
08. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:27,670
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:28,058
10. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,541
11. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:28,582
12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:28,723
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,052
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:32,826
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,411
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:36,586
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,530
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, ohne Zeit
19. Jack Doohan (AUS), Alpine, ohne Zeit
20. Alex Albon (T), Williams, ohne Zeit

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