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Mercedes-Chef Toto Wolff: «Toller Schwung im Team»

Von Silja Rulle
Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Ihm gehört ein Drittel des Teams

Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Ihm gehört ein Drittel des Teams

Zwei Podien holte Mercedes in Serie, zuletzt in Spielberg sogar einen Sieg – wenn auch mit Glück. Die jüngsten Erfolge haben für gute Stimmung gesorgt und Schwung ins Team gebracht, so Teamchef Toto Wolff.

Mercedes surft nach zwei Podien in Serie auf der Erfolgswelle nach Silverstone.

Teamchef Toto Wolff: «Wir reisen angespornt durch unser Wochenende in Österreich nach Silverstone. Wir haben die Chancen genutzt, die sich uns geboten haben, und den Sieg geholt. Wir waren auf der Strecke ein ehrlicher Dritter, nicht allzu weit hinter dem Führungsduo.»

Bei der Kollision von Max Verstappen und Lando Norris, die den Niederländer auf Platz 5 zurückfallen ließ und für den Briten das Renn-Ende bedeutete, waren sie da. Russell nutzte die Chance auf den Sieg.

Wolff: «Unsere schrittweisen Fortschritte haben uns näher an die Spitze herangebracht und uns zu regelmäßigen Podiumsanwärtern gemacht.» Platz 3 in Barcelona (Hamilton) und der Sieg in Spielberg (Russell).

Wolff: «Alle konzentrieren sich darauf, diese positive Entwicklung beizubehalten und dorthin zu kommen, regelmäßig um Siege mitzukämpfen. Wir sind optimistisch, dass wir dies erreichen können. Es gibt eine große Energie und einen tollen Schwung innerhalb des Teams, und das Ergebnis vom vergangenen Wochenende trägt dazu bei.»

Das letzte Rennen des Triple-Headers ist ein Heimrennen. Die Stuttgarter haben zwei Fabriken ganz in der Nähe der Strecke.
Wolff: «Silverstone ist für unser Team so etwas wie ein Heimrennen, denn es liegt in der Nähe unserer beiden Technologiezentren in Brackley und Brixworth. Es ist immer fantastisch, unsere Teammitglieder aus der Fabrik auf den Tribünen zu sehen. Ich bin mir sicher, dass auch die britischen Fans zahlreich erscheinen werden, um das Team sowie Lewis und George anzufeuern. Die Atmosphäre ist jedes Jahr außergewöhnlich.»

Ist Mercedes jetzt wieder oben dran? «Auf der Strecke ist der Kampf an der Spitze sehr eng. Wir werden unser Bestes geben müssen, um wieder um das Podium zu kämpfen. Aber das ist unser Ziel, und wir freuen uns auf die Herausforderung.»

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
Out
Lando Norris (GB), McLaren, Unfallschäden

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19
11. Stroll 17
12. Hülkenberg 14
13. Ricciardo 11
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 3
18. Albon 2
19. Zhou 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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