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Günther Steiner: «Red Bull wird hier stark sein»

Von Vanessa Georgoulas
Günther Steiner betont bei Fragen zu seiner möglichen Rückkehr an die Boxenmauer: «Ich habe keine Eile»

Günther Steiner betont bei Fragen zu seiner möglichen Rückkehr an die Boxenmauer: «Ich habe keine Eile»

Der frühere Teamchef Günther Steiner verriet im SPEEDWEEK.com-Gespräch seine Einschätzung zum aktuellen Formel-1-Kräfteverhältnis. Der Südtiroler sprach auch über seine eigene Zukunft.

Einer der prominenten Gäste im Fahrerlager am Silverstone Circuit ist Günther Steiner. Der frühere Haas-Teamchef und Publikumsliebling war etwa bei Pirelli zu Gast, um im ersten freien Training einige Einschätzungen zum aktuellen Geschehen in der Königsklasse zu verraten. SPEEDWEEK.com sprach mit dem Südtiroler nach der Session über das aktuelle Kräfteverhältnis.

«Ich glaube, Red Bull Racing wird hier stark sein. Es ist eine Strecke, die dem Auto liegt und auch Max Verstappen hat sie gerne. Diese schnellen Kurven sind einfach cool», erklärte Steiner, und fügte an: «Aber McLaren ist sehr nahe dran. Mercedes kommt auch näher und ich glaube, ganz dran sind sie noch nicht. Aber sie kommen näher und für die Zukunft kann man sich viel erwarten. Aber Red Bull Racing wird hier meiner Meinung nach die Nase vorn haben.»

Die Streckencharakteristik spiele eine grosse Rolle, fügte der 59-Jährige an. «Es gab in diesem Jahr auch Rennen, in denen Ferrari sehr schnell war, etwa in Monte Carlo. Ich glaube auch, dass McLaren in Österreich schneller als Red Bull Racing war. Und die anderen sind auch nah dran. Und umso grösser der Druck ist, der auf ihnen lastet, desto leichter ist es, Fehler zu machen. Es ist immer dasselbe, wenn man sich nicht wohl fühlt, macht man Fehler, und deswegen ist es so spannend.»

Steiner sprach auch über seine eigene Zukunft und erklärte auf die Frage, wann er sein Comeback als Teamchef gibt, lachend: «Ich weiss nicht, ob ich überhaupt zurückkommen will. Nein, mir gefällt gut, was ich im Moment mache und ich bin jetzt bei mehreren Rennen dabei. Auch die nächsten 5 Rennen für RTL werde ich machen. Ich bin also vor Ort, und wann und ob ich in ein Team zurückkomme, wird die Zukunft ergeben. Aber ich habe keine Eile, mir geht es gut und ich bin gut beschäftigt.»

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