MotoGP: Das hatte Ducati anders geplant

Fernando Alonso: «Bisher lief es ganz gut»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso gehörte am Ende des Trainingsfreitags auf dem Hungaroring zu den schnellsten Zehn – allerdings nur knapp. Der Spanier erklärte hinterher: «Wir müssen mehr über das Auto in Erfahrung bringen.»

Obwohl Fernando Alonso den Auftakt ins Budapest-Rennwochenende nur knapp in den Top-10 beendete, ist der Spanier zufrieden mit seiner Performance am Trainingsgfreitag. Der zweifache Champion schaffte es in der ersten Session des Freitags nur auf den 13. Platz der Zeitenliste, mit seiner Bestzeit von 1:19,686 min war er mehr als neuneinhalb Zehntel über der FP1-Bestzeit, die Ferrari-Star Carlos Sainz aufgestellt hatte.

In der zweiten Session verkürzte er seinen Rückstand auf die Spitze auf 0,731 sec, damit belegte er nach insgesamt 47 Runden den zehnten Platz auf der FP2-Zeitenliste. Danach erklärte der Spanier: ««Es ist immer schön, hier zurückzukehren, denn das ist ein wirklich einzigartiger Rundkurs.»

Und Alonso, der das Rennen auf dem Hungaroring 2003 für sich entschieden hatte, schilderte: «Dir bleibt als Fahrer keine Atempause, weil eine Kurve auf die nächste folgt. Heute war es auch wirklich heiss, das war hart für die Mechaniker, die Fans auf den Tribünen und auch für euch Journalisten.»

«Generell war es ein guter Tag. Aber wir müssen mehr über das Auto in Erfahrung bringen und es gibt viel, das wir analysieren müssen. Aber bisher lief es ganz gut» fügte der 32-fache GP-Sieger an, der aktuell den neunten Zwischenrang der WM-Tabelle belegt.

Alonso schilderte auch: «Es war eine Herausforderung, die Reifen im Griff zu haben. Ich denke, der Abbau ist auf diesem Streckentyp und bei diesen Temperaturen ziemlich hoch.» Und er betonte: «Das müssen wir im Auge behalten.»

Auf die Frage, ob Punkte möglich seien, sagte Alonso: «Das wird sehr eng, denn ein, zwei Zehntel könnten zehn Positionen ausmachen. Und wir wollen da im vorderen Teil stehen. Wir müssen also alles richtig hinbekommen und brauchen einen perfekten Samstag. Im Rennen wird das Überholen schwierig, entsprechend wichtig ist das Abschlusstraining, in dem die Startpositionen ermittelt werden.»

2. Training, Hungaroring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,788 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,031
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,185
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,255
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:18,294
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,315
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,363
08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:18,371
09. Alex Albon (T), Williams, 1:18,514
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:18,519
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:18,586
12. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,611
13. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,618
14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,754
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,791
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,888
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,179
18. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,286
19. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:19,606
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:20,067

1. Training, Budapest

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,713 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,989
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,011
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,137
05. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:19,180
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,211
07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:19,249
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:19,260
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,265
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,287
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,440
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:19,578
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,686
14. Alex Albon (T), Williams, 1:19,794
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:19,804
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:19,885
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,976
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,023
19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:20,295
20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:20,371

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