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Alpine stellt wohl Entwicklung des 2026er-Motors ein

Von Silja Rulle
Alpine fährt aktuell mit Werksmotor

Alpine fährt aktuell mit Werksmotor

Schon länger brodelt es in der Gerüchteküche, dass Alpine 2026 vom Werksteam zum Kundenteam werden könnte. Einem Bericht zufolge soll nun seit Dienstag die Entwicklung für den 2026er-Antrieb eingestellt worden sein.

Immer mehr Wirbel um den Alpine-Motor! Wie die französische «L’Équipe» berichtet, soll am Dienstag in der Alpine-Fabrik in Viry-Chatillon bei Paris offiziell verkündet worden sein, dass die Entwicklung der Antriebseinheit für 2026 eingestellt wird. In Enstone in England sitzt das F1-Team, in Viry in Frankreich die Motorenabteilung von Alpine, das zum Mutterkonzern Renault gehört.

Schon länger hatte es Gerüchte gegeben, dass Alpine die kostspielige Entwicklung eines eigenen Motors beenden und zum Kundenteam werden könnte. Alpine ist der einzige Motorenhersteller, der derzeit kein Kundenteam hat. Ebenfalls ein Grund, sein eigenes Motorenprogramm einzustellen wäre neben den hohen Kosten der ausbleibende Erfolg. Der Alpine- bzw. Renault-Antrieb gilt als schwächster im Feld. Dennoch wäre der Ausstieg aus der Motorenentwicklung für den Renault-Konzern ein drastischer Schritt.

Logischer PU-Geber wäre Mercedes, die ab 2026 Kapazitäten frei haben, wenn Aston Martin zu Honda wechselt. In dem Jahr tritt auch ein neues Motorenreglement in Kraft. Laut motorsport.com soll der mögliche Deal zwischen Alpine und Mercedes einen ähnlichen Umfang wie der aktuelle von Mercedes und Aston Martin haben, also auch Aufhängungen und Getriebe beinhalten.

Toto Wolff hatte vor gut einer Woche gesagt: «Wir würden gerne mit einem anderen Kunden arbeiten, weil wir bei solchen Partnerschaften so viel lernen.» Und: «Alpine wird entscheiden müssen, ob sie mit dem eigenen Formel-1-Motorenprogramm weitermachen wollen.» Offenbar scheint nun zumindest eine Vorentscheidung gefallen.

Sollte der Deal zwischen Alpine und Mercedes schnell zustande kommen, könnte es sogar eine Option geben, schon ab 2025 auf Mercedes-Motoren umzusteigen.

Ungarn-GP, Hungaroring

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 138,01:989 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +2,141 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +14,880
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,686
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,349
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +23,073
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +39,792
08. George Russell (GB), Mercedes, +42,368
09. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:17,259 min
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:17,976
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:22,460
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 Runde
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
14. Alex Albon (T), Williams, +1
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
18. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Hydraulikdefekt

WM-Stand (nach 13 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 265 Punkte
02. Norris 189
03. Leclerc 162
04. Sainz 154
05. Piastri 149
06. Hamilton 125
07. Pérez 124
08. Russell 116
09. Alonso 45
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 11
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
14. Albon 4
18. Ocon 3
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 389 Punkte
02. McLaren 338
03. Ferrari 322
04. Mercedes 241
05. Aston Martin 69
06. Racing Bulls 33
07. Haas 27
08. Alpine 9
09. Williams 4
10. Sauber 0

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