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John Elkann: Ferrari? Hamilton macht den Unterschied

Von Mathias Brunner
Ferrari-Chef John Elkann

Ferrari-Chef John Elkann

​Der in New York geborene John Elkann, Chef des Autokonzerns Stellantis und von Ferrari, ist nach Paris gereist, um das italienische Olympia-Team zu besuchen. Dabei hat er auch über die Formel 1 gesprochen.

John Elkann zu Besuch in Paris: Der Aufsichtsratsvorsitzende des Automobil-Konzerns Stellantis (Fiat, Chrysler, Citroen, Peugeot, Opel) und Präsident von Ferrari hat die italienische Olympia-Delegation besucht. Elkann hat ein neues Projekt der Agnelli-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem italienischen Olympia-Komitee präsentiert.

Seit Jahren setzt sich die Stiftung für mehr Sport an italienischen Schulen ein, nun wird es Anfang Oktober auf Sizilien erstmals eine Art Olympische Spiele für die Jugend geben, für Kinder unter 14 Jahren.

Bei seinem Besuch in Paris hat der 48-jährige Elkann auch über die Verpflichtung von Lewis Hamilton ab 2025 sowie die laufende GP-Saison 2024 gesprochen.

Im italienischen Haus in Paris sagte Elkann: «Hamilton und Ferrari haben sich endlich gefunden. Lewis kommt zu uns, um Rennen zu gewinnen, und wir haben uns mit seiner Verpflichtung für die Zukunft gewappnet.»

«Wir sprechen hier von einem herausragenden Athleten, der durch und durch motiviert seinen achten WM-Titel anstrebt. Er kommt sicher nicht zu uns, um seiner Pension entgegen zu gondeln, er will vorne mitmischen.»

«Für mich gehört er zu den ganz Grossen des Sports – Federer, Hamilton, Ronaldo, Messi; sie alle verbindet, wie lange sie Spitzensport betreiben, dies mit einer gewaltigen Willensleistung, um sich körperlich in Schuss zu halten.»

«Schon in diesem Jahr erleben wir in der Formel 1 einen fabelhaften Wettbewerb, da liegen vier Rennställe fast auf Augenhöhe, das macht alles interessanter.»

«Red Bull Racing ist ganz stark in die Saison gestartet, dann haben Ferrari, McLaren und zuletzt Mercedes Boden gut gemacht. Die WM ist komplett offen, mit herausragenden Piloten am Werk.»

«Was nun in diesem Mehrkampf wichtiger denn je ist: Bei jedem Einsatz das Beste aus seinen Möglichkeiten machen. Wer hier mehr Erfahrung in die Waagschale legen kann, so wie Hamilton oder Alonso, der fährt regelmässiger auf höchstem Niveau. Und das macht am Ende den Unterschied aus.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700
05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026
10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min
12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik
Disqualifiziert
George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig)

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0



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