Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

McLaren: Indy-Ass O’Ward vor GP-Sieger Lando Norris

Von Mathias Brunner
Pato O'Ward im McLaren

Pato O'Ward im McLaren

​Zugegeben, der Einsatzplan der McLaren-Stammfahrer Lando Norris und Oscar Piastri war nicht identisch mit jenem von IndyCar-Fahrer Pato O’Ward. Die gute Leistung des Mexikaners schmälert das in keiner Weise.

Nachsaisontest auf dem Yas Marina Circuit: Die Stammfahrer Lando Norris und Oscar Piastri teilten sich die Arbeit mit den 2025er Reifen von Pirelli, Reservist Pato O’Ward sollte einfach seinen Tag geniessen. Und der Mexikaner machte daraus das Beste: Siebtschnellste Zeit, schneller als der Abu Dhabi-GP-Sieger und WM-Zweite Norris, schneller als der WM-Vierte Piastri.

Gewiss, die Grand-Prix-Fahrer kümmerten sich ganz um die 2025er Reifenmischungen, dennoch durfte sich die Zeit des siebenfachen IndyCar-Laufsiegers O’Ward sehen lassen.

Der 25-Jährige aus Monterrey sprudelte nur so: «Es war einfach mega, wieder mal einen Formel-1-Rennwagen fahren zu dürfen! Ich habe jede Sekunde davon geliebt und eine Menge gelernt. Wir hatten ein umfangreiches Programm, mit kurzen und langen Läufen, auch mit Probestarts. Ein grosses Dankeschön für diesen Test.»

Lando Norris sagt über seinen Tag mit den 2025er Pirelli-Reifen: «Es war interessant, mit den Mischungen fürs nächste Jahr fahren zu können. Aber nun, ich gebe es zu, freue ich mich auf eine Pause, bevor wir dann die Saison 2025 in Angriff nehmen.»

Oscar Piastri: «Ein letztes Mal auf der Bahn, das war, selbst wenn die Saison lang war, schön. Wir haben viele Erfahrungen sammeln können mit den nächstjährigen Mischungen. »

Nachsaisontest Abu Dhabi

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,510 (134 Runden)
02. Carlos Sainz (E), Williams, 1:23,635 (146)
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,789 (134)
04. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:23,856 (113)
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:23,873 (61)
06. Ayumu Iwasa (J), Racing Bulls, 1:24,100 (110)
07. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:24,222 (116)
08. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,268 (137)
09. Paul Aron (EST), Alpine, 1:24,275 (121)
10. Esteban Ocon (F), Haas, 1:24,305 (119)
11. Luke Browning (GB), Williams, 1:24,375 (105)
12. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:24,435 (133)
13. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:24,440 (159)
14. Arthur Leclerc (MC), Ferrari, 1:24,576 (68)
15. Isack Hadjar (F), Red Bull Racing, 1:24,632 (125)
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:24,678 (84)
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:24,689 (127)
18. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:24,738 (130)
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:24,838 (72)
20. Jak Crawford (USA), Aston Martin, 1:24,997 (109)
21. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:25,014 (146)
22. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:25,159 (55)
23. Antonio Fuoco (I), Ferrari, 1:25,238 (73)

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