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Villeneuve: Hamilton-Urteil und Toilette demoliert

Von Mathias Brunner
Martin Brundle, Danica Patrick und Jacques Villeneuve

Martin Brundle, Danica Patrick und Jacques Villeneuve

F1-Weltmeister Jacques Villeneuve (53) musste in Mailand eine Tür eintreten, um seinen Flug Richtung Melbourne zu erwischen. Und der elffache GP-Sieger sagt, wie er Lewis Hamilton bei Ferrari sieht.

Kann es eine skurrilere Anreise von Europa nach Australien geben als jene von Formel-1-Champion Jacques Villeneuve? Der frühere Williams-Star (elf GP-Sieger, Weltmeister 1997) meldete sich vom Flughafen Malpensa in Mailand so auf Instagram.

«Ich stecke hier seit 20 Minuten auf der Toilette fest, und die Sicherheitsleute können mich nicht rausholen. Die Toilette spült automatisch alle 30 Sekunden. Was habe ich einen Spass! Wirklich sehr beeindruckend.»

Der Kanadier zeigte sich auf Instagram vor verschlossener Tür, mit einigermassen zerknirschter Miene. Wenig später folgte ein zweites Bild – einer demolierten Toilette.

JV erzählt: «Ich musste letztlich die Tür eintreten, dabei fiel mir ein Teil der Decke auf den Kopf. Zum Glück bin ich unverletzt und nun wirklich bereit, nach Australien zu fliegen.»

Dort wird der 163-fache GP-Teilnehmer als Markenbotschafter für Williams arbeiten und auch als TV-Experte, wie er das schon für Sky und Canal+ getan hat.

Auch Villeneuve ist gespannt darauf zu erleben, wie sich Lewis Hamilton mit Ferrari schlagen wird. Was Jacques aufgefallen ist: «Lewis scheint fast zu platzen vor Tatendrang. Ich glaube, wir werden in der kommenden Saison den wahren Hamilton sehen, der ganz genau weiss, wie man Rennen gewinnt; jenen Hamilton, wie wir ihn zum Beispielt in Silverstone 2024 erlebt haben, zu allem entschlossen.»

«Lewis bringt viel Energie zu Ferrari, und diese Energie vereint alle, weil Hamilton diese Positivität zurückbekommt, sei es von den Mechanikern, sei es von der elektrisierten Presse. Solange die Dinge bei Ferrari gut laufen, wird diese Energie fliessen.»



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