Hülkenberg startet von hinten
Weit kam Hülkenberg am Samstag nicht
Nico Hülkenberg verpasste am Samstag in Monza eine Riesenchance. Am Force-India-Mercedes des Emmerichers trat zu Beginn von Q1 ein in der Kürze irreparables Elektronikproblem auf. «Hülk» rollte aus und musste auf weitere Versuche verzichten. Er funkte zuerst «Getriebeprobleme» an die Box. «Dann ging plötzlich gar nichts mehr.»
Was für Hülkenberg möglich gewesen wäre, demonstrierte sein Teamkollege Paul Di Resta, der sich auf Platz 4 qualifizierte, allerdings wegen eines ausserplanmässigen Getriebewechsels fünf Plätze rückversetzt wird.
Hülkenberg kann damit den Schwung, den er nach Rang 4 im Rennen von Belgien hatte, nicht voll auskosten, da er vom Ende des Feldes aus starten muss.
Hülkenberg sagt: «Wir wissen noch nicht genau was passiert ist. Beim Anbremsen von Kurve 1 hat sich der Motor abgeschaltet, ich hatte keine Gänge und gar nichts. Da war nichts zu machen.»
Sein Glück: In Monza müsste das Überholen, zumal mit einem Mercedes-Motor, bis zu einer gewissen Position relativ gut möglich sein.