MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Profitiert Vettel von Alonsos Pech?

Von Mathias Brunner
Vettel: «Wir haben das Maximum herausgeholt.»

Vettel: «Wir haben das Maximum herausgeholt.»

Weltmeister Red Bull Racing schwächelt im Qualifying, aber fürs Rennen rechnet sich Champion Sebastian Vettel einiges aus.

Der Weltmeister schwächelt im Qualifying: Zum dritten Mal in Folge verpasste ein Red-Bull-Racing-Fahrer den Einzug ins dritte und letzte Quali-Segement – Webber hatte es in Ungarn erwischt, Vettel in Belgien, nun wieder Webber in Italien.

Vettel profitiert von der Bestrafung von Paul Di Resta (Getriebewechsel) – er wird von Startplatz 5 losbrausen können.

«Wenn wir uns das bisherige Training anschauen, dann haben wir wohl das Maximum herausgeholt, wir konnten uns gemessen an Freitag deutlich steigern. Ich bin recht zufrieden.»

«Die letzte Runde war nicht einfach, ich suchte nach einem Windschatten, aber für die Pole hätte es eh nicht gereicht. In den Langläufen vom Freitag war es gut gelaufen, insofern bin ich fürs Rennen recht zuversichtlich. Der Start wird elementar, mit einem langen Weg dann zur ersten Kurve und dann einer ziemlich engen Ecke. Das Rennen wird auch in Sachen Strategie eine Herausforderung, denn ich gehe davon aus, dass die meisten eine Einstopp-Taktik verfolgen werden.»

Vielleicht kann Sebastian Vettel auch vom Pech des WM-Leaders profitieren: Bei Ferrari wird vermutet, der hintere Stabi am Wagen von Fernando Alonso ist gebrochen, daher nur zehnter Startplatz für den Spanier. In dieser Region kracht es in der ersten Kurve relativ häufig – folgt morgen eine weitere Nullrunde für Alonso?

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