Ecclestone: Klage in der Luft
Ecclestone wird langsam das Hemd eng
«In den nächsten Wochen», so eine Stimme aus der Münchner Staatsanwaltschaft, «wird sich entscheiden, ob in München gegen F1-Promoter Bernie Ecclestone Anklage erhoben wird oder nicht.»
Ecclestone wird vorgeworfen, beim Verkauf der F1-Vermarktungsrechte 2006 durch die BayernLB-Anteile an CVC Capital einen Bayern-LB-Vorstand mit 44 Millionen geschmiert zu haben. Die Bank sieht sich um mindestens 4.000.000 Euro geprellt. Ecclestone sagt, er habe nur gezahlt, weil er seinerseits von dem Banker erpresst worden sei.
Kürzlich flatterte ihm eine Zahlungsaufforderung über besagte 4.000.000 Euro der BayernLB ins Haus. Wenn er die begleicht, kann der 82-Jährige seinen Hals vielleicht retten. Wenn nicht, dürfte es zur Anklage kommen.