MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Adrian Newey denkt schon an die Saison 2014

Von Matthias Dubach
In Milton Keynes wurde der neue RB9 präsentiert

In Milton Keynes wurde der neue RB9 präsentiert

Schon an der Vorstellung des Red-Bull-Renault für die bevorstehende Saison sprach Chef-Designer Adrian Newey vom nächsten Meilenstein.

Bei der Präsentation des neuen RB9 aus dem Hause Red Bull Racing versicherte Chef-Designer Adrian Newey, dass die Weiterentwicklung während der Saison der Schlüssel zum Erfolg ist. Schon letztes Jahr war beim Titelgewinn von Sebastian Vettel die Verbesserung des Wagens ein entscheidender Vorteil im Kampf um die Meisterschaft. Im Vergleich zu 2012 wird das Arbeiten für die Design-Abteilung in diesem Jahr aber speziell. Das Jahr 2014, in dem grosse Regeländerungen anstehen, wirft schon jetzt seine Schatten voraus.

Newey erklärte: «Die nächste Saison wird eine der grossen Herausforderungen in diesem Jahr. Wir müssen unser Team aufteilen. Eine Gruppe wird sich um die Weiterentwicklung des 2013er Autos kümmern, die andere Gruppe beginnt mit den Entwürfen für den Wagen für 2014. Bei uns wurde die Aufteilung bereits gemacht. Der Wechsel von den 2.4-Liter-V8 zu den1,6-Liter-V6-Turbomotoren bedingt eine Änderung des ganzenAntriebsstranges, das wird ein ganz neues Auto sein, das wir bauen.»

Im letzten Jahr erhielt Newey durch den engen Titelkampf keine Gelegenheit, sich frühzeitig auf den heute in Milton Keynes vorgestellten RB9 zu konzentrieren. «Wie sehr wir die Arbeit für 2014 vorantreiben können, hängt vom Verlauf der WM ab», meinte der britische Chef-Designer, der 2013 den vierten Konstrukteurs-WM-Titel in Folge gewinnen kann.

2012 hatte Red Bull Racing durch das Verschwinden des angeblasenen Diffusors viel Detailarbeit zwischen den Rennen betrieben. Newey: «Ohne den angeblasenen Diffusor war es schwierig, eine Balance zu finden. Wir hatten oft unter- und übersteuern gleichzeitig. Erst die Lösung, die wir in Valencia am Start hatten, hat ihren Zweck erfüllt. Danach haben wir nur noch Feintuning betrieben.»

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