Lewis Hamilton: Zurück an den Anfang
Boxenstoppübung bei Mercedes
Trotz des Wetters, das doch sehr zu wünschen übrig liess, war Lewis Hamilton mit 113 Runden am Donnerstag der fleissigste Fahrer in Barcelona. Insgesamt spulte der Mercedes-Pilot 526 Kilometer ab, wobei er am Vormittag hauptsächlich damit beschäftigt war, die Intermediate-Reifen zu testen. In den Zwangspausen, die der Regen verursachte, wurde ein Rennwochenende simuliert, inklusive Boxenstopps und Startübungen. Am Nachmittag stand eine Rennsimulation mit Intermediates und dann mit der mittleren Reifenmischung auf dem Programm. Am Ende war Hamilton Zweiter auf der Zeitenliste, mit eineinhalb Sekunden Rückstand auf den Tagesschnellsten.
«Am Vormittag war die Strecke noch sehr nass, glücklicherweise wurde es später aber besser und wir konnten richtig fahren. Die Rennsimulationen am Nachmittag haben Spass gemacht, ebenso die Startübungen und Boxenstopps. Ich muss mich auch wieder daran gewöhnen, wie man Sprit spart und die Reifen schont. Das muss man alles wieder auffrischen», resümierte Hamilton am Abend.
Sein neues Auto hätte einige Dinge, die besser seien als am McLaren, gab er zu. «Was das ist, kann ich natürlich nicht sagen, denn sonst wüssten sie es ja, aber ich rede mit meinen Ingenieuren und sage ihnen, welche Dinge gut und welche weniger gut sind. Natürlich gibt es Dinge, die wir verbessern können. Wir arbeiten auch an der Zuverlässigkeit und an den negativen Dingen, die es noch gibt.»
Die letzten Tage der Wintertests seien immer sehr aufregend, sagte der 28jährige, «wenn man anfängt die neuen Teile am Auto anzubringen. Morgen oder am Samstag werden wir das tun und ich freue mich schon auf Samstag.»