James Allison (Lotus): «Pirelli hat uns verblüfft»
Da geht’s lang: James Allison mit Romain Grosjean (li.) und Eric Boullier (re.)
Für James Allison ist klar: «In Barcelona werden die Karten frisch gemischt. Viele Rennställe bringen jeweils zum europäischen GP-Auftakt jede Menge Verbesserungen, das kann die Hackordnung ein wenig durcheinander bringen.»
Und was wird Lotus im Gepäck haben?
Der Lotus-Technikchef antwortet: «Neue Frontflügel-Endplatten, optimierte Aerodynamik um die hinteren Bremstrommeln, einen verbesserten Unterboden, anderes oberes Heckflügel-Element – alles in allem nichts Revolutionäres, aber in der Summe doch genug, um uns im Gespräch zu halten.»
Die grösste Änderung am Lotus stammt nicht von Lotus.
James Allison weiter: «Wir waren verblüfft, dass sich Pirelli für eine eher konservative Reifenwahl von hart und mittelhart entschieden hat, selbst wenn die harte Mischung ja ein wenig verändert worden ist. Wir erwarten, dass der Abstand zwischen den beiden Mischungen kleiner wird, das eröffnet zusätzliche strategische Möglichkeiten. Wir sollten damit keine Probleme haben.»