MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Wie skandalös ist die Strafe von Sergio Pérez?

Von Vanessa Georgoulas
Kurz vor dem unheilvollen Überholmanöver: Sergio Pérez nähert sich Romain Grosjean

Kurz vor dem unheilvollen Überholmanöver: Sergio Pérez nähert sich Romain Grosjean

Nicht alle bei McLaren fanden die Strafe gegen Sergio Pérez ungerechtfertigt.

«Ich habe nichts falsch gemacht», klagte Sergio Pérez, als ihm sein Renningenieur über Boxenfunk mitteilte, dass er zur Strafe für sein Überholmanöver an Lotus-Pilot Romain Grosjean in der achten Runde des Belgien-GP ein Mal durch die Boxengasse geschickt wurde. Der 23-jährige Mexikaner, der von allen nur Checo genannt wird, war mit seiner Meinung nicht alleine.

Auch Teamchef Martin Whitmarsh fand: «Das war ein harter Tag für Checo und auch eine harte Strafe. Aber wenn man unter Beobachtung steht, darf man sich nichts erlauben. Vor allem, wenn alle erfahrenen Piloten bei der Fahrerbesprechung am Freitag vor den Augen der Regelhüter gegen einen jungen Piloten zusammenspannen.»

Eine andere Ansicht erlaubte sich McLaren-Sportchef Sam Michael: «Ich bin nicht der Meinung, dass die Strafe zu hart war. Denn was sich Checo gegen Grosjean erlaubt hat, war so ziemlich dasselbe, was Grosjean im letzten Rennen in Ungarn gegen Jenson Button gemacht hat. Und da hat er auch eine Boxendurchfahrtsstrafe kassiert. Wir können uns nicht in einem Fall beschweren und im anderen nicht. Die Regeln sind diesbezüglich ganz klar.»

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