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Ferrari-Star Alonso: Als Marathon-Mann zum Titel?

Von Mathias Brunner
Auch an der Rennstrecke ist Fernando Alonso oft auf dem Rennrad zu sehen

Auch an der Rennstrecke ist Fernando Alonso oft auf dem Rennrad zu sehen

Niemand kann Fernando Alonso vorwerfen, er habe sich auf den zweiten Teil der Formel-1-WM 2013 nicht seriös vorbereitet: Der Spanier absolvierte eine wahre Alonsiade.

Eine kleine Umfrage vor dem Belgien-GP hat ergeben: die meisten Formel-1-Piloten liessen in den Sommerferien die Seele baumeln. Natürlich blieben die Athleten alle im Training, aber vor allem ging es darum, die Batterien wieder auftzutanken. Fernando Alonso, meist in Begleitung seiner russischen Freundin Dasha, leistete sich ebenfalls tüchtig Sonne und einige kulinarischen Köstlichkeiten in trauter Zweisamkeit – aber meist war Alonso alleine unterwegs. Über Twitter teilte er mit, was er in einem Zeitraum von 20 Tagen alles leistete: 1280 Kilometer auf dem Rennrad, 96 Kilometer zu Fuss, 21 Kilometer im Schwimmbad, 16 Stunden Gymnastik, 30 Stunden im Rennsimulator!

Selbst bei einem für Alonso eher gemächlichen Schnitt von 25 km/h auf dem Rennrad ergäbe das 52 Stunden im Sattel! Alonso mutete seinen Turnschuhen und sich selber zwei Marathon-Distanzen zu. Wenn man auch noch die Leistung im Schwimmbecken hinzurechnet, dann hat der Asturier insgesamt fast 1400 Kilometer zurückgelegt. Wenn es mit dem WM-Titel wieder nichts werden sollte – an der körperlichen Verfassung des Formel-1-Champions von 2005 und 2006 mangelt es gewiss nicht

Fernando Alonso auf dem Rennrad sehen Sie hier:

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