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Ferrari-Show mit Marc Gené in Norwegen

Von Petra Wiesmayer
Marc Gené in Norwegen

Marc Gené in Norwegen

Im Rahmen des diesjährigen Motorfestivals im norwegischen Rudskogen zeigte Ferrari-Testfahrer Marc Gené den Zuschauern, was ein Formel-1-Renner so alles kann.

Mehr als 14.000 Zuschauer kamen, um den Auftritt von Marc Gené zu sehen, der in Norwegen mit dem FerrariF10 beim Rudskogen Motorfestival, dem wichtigsten Motorsport-Event des Landes, seine Runden drehte. Der Spanier fuhr zwei Mal und beendete seine Vorstellung mit ein paar spektakulären Burnouts, die das Publikum begeistert bejubelte. Am Sonntag soll Genè noch einmal ein paar Runden fahren.

Für Ferrari war es der erste Besuch in Norwegen, ebenso wie für Gené. «Ich freue mich sehr über den tollen Empfang», sagte der 39-Jährige nach getaner Arbeit. «Für einen Piloten ist es immer schön zu sehen, dass das Publikum Spaß hat. Ich kannte diese Strecke nicht sehr gut: ich hatte einzig und allein ein Video von einem Formel-1-Auto gesehen, das hier gefahren ist und ich muss sagen, dass es wirklich schön ist, hier zu fahren.»

«Das ist eine Strecke, wie sie es inzwischen nicht mehr viele gibt: ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie von Hermann Tilke entworfen wurde, wenn ich an jene Strecken in der Formel 1 denke, die seine Handschrift tragen», erklärte Gené.

«Hier kommt man sich vor wie auf einer Achterbahn: es macht Riesenspaß, so ein Auto hier zu fahren, auch weil es viele äußere Bezugspunkte wie Bäume und Felsen gibt, wo man sich bewusst wird, wie schnell man fährt, ein bisschen wie in Monza und teilweise auch Spa.»

Auf so einer Veranstaltung sei er noch nie gewesen, «wo man im Laufe eines Nachmittags so viele unterschiedliche Aspekte des Motorsports sehen kann», betonte der Ferrari-Testfahrer. «Da gibt es die Rennsportseite, die klassischen und auch die GT-Autos, wie zum Beispiel die wunderschönen Ferraris. Es gibt Rennmotorräder und Cross-Bikes, die Krönung ist aber die Scuderia mit dem F10: Wenn jemand gerne den Tag mit jeder Menge Motorengeräusch verbringt, dass ist das der richte Ort dafür», schwärmte er.

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