Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

Paul Di Resta: «Bestes Qualifying seit Langem»

Von Vanessa Georgoulas
Paul di Resta: «Das war mein bestes Qualifying seit Langem, ich konnte mich nach dem ersten Qualifying-Abschnitt um drei Zehntel verbesern»

Paul di Resta: «Das war mein bestes Qualifying seit Langem, ich konnte mich nach dem ersten Qualifying-Abschnitt um drei Zehntel verbesern»

Obwohl Force-India-Pilot Paul di Resta im Qualifying zum Japan-GP in Suzuka nur knapp eine Zehntelsekuznde auf das dritte Qualifying-Segment fehlte, ist er mit der zwölftschnellsten Zeit zufrieden.

Nach dem Qualifying zum Grossen Preis von Japan zog Force-India-Pilot Paul di Resta eine positive Bilanz: «Wir können sehr glücklich sein mit der zwölftschnellsten Runde, vor allem mit Blick auf die gestrigen Trainingszeiten.» In der Tat hatte der 27-Jährige Schotte in allen drei freien Trainings keine bessere Platzierung in der Zeitenliste erzielt: Nach dem ersten freien Training belegte er den 17. Rang, nach dem Nachmittagstraining Platz 14 und am Morgen im dritten freien Training Position 15.

Der zwölfte Startplatz ist das beste Qualifying-Ergebnis von Di Resta seit dem elften Saisonlauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Entsprechend zufrieden fasste er zusammen: «Das war mein bestes Qualifying seit Langem, ich konnte mich vhac dem zweiten Abschnitt um drei Zehntel verbesern. Damit bin ich glücklich. Ich hoffe, dass es morgen im Rennen auch so gut läuft und ich um Punkte mitfahren kann.»

Der ehemalige Formel-1-Pilot Martin Brundle analysiert: «Paul hat alles, was man für eine lange Formel-1-Karriere braucht und ich denke, er kann Rennen gewinnen. Er scheint aber unter Druck viele Fehler zu machen und derzeit läuft es nicht so gut für ihn, deshalb ist es wichtig, dass er es heute hinbekommt.»

Der 54-jährige Brite glaubt trotzdem, dass Di Resta gute Chancen auf ein weiteres Jahr bei Force India hat. Brundle erklärt: «Die Fahrerwahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Team fällt und ich denke, bevor das entschieden wird, redet der Teamchef mit seiner Mannschaft. Ich glaube nicht, dass Paul der beliebteste Fahrer ist. Aber im nächsten Jahr wird sich Vieles ändern, deshalb ist es wichtig, beim Fahrer auf einen bekannten Wert zu setzen. Denn wenn sich sonst alles ändert, braucht man in gewissen Bereichen Stabilität.» 

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