Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jenson Button will «wenigstens ein paar Punkte»

Von Petra Wiesmayer
Jenson Button und Sergio Pérez setzen sich bescheidene Ziele

Jenson Button und Sergio Pérez setzen sich bescheidene Ziele

Jenson Button und sein Team hoffen, dass sie in Indien wieder ein paar Punkte holen können, mehr sei wohl nicht drin, befürchten die Briten.

McLaren backt ganz kleine Brötchen. Von Plätzen auf dem Podium oder gar Siegen ist schon lange keine Rede mehr. Wenn in den letzten vier Saisonrennen nicht noch ein Wunder geschieht, wird 2013 das erste Jahr seit 1980, in dem kein McLaren-Pilot es aufs Podium schaffte. Jenson Buttons bestes Ergebnis in diesem Jahr war Platz 5 in China, Sergio Pérez kam über Rang 6 in Bahrain nicht hinaus und die Formkurve in den letzten Rennen scheint nach unten zu zeigen.

«Die letzten paar Rennen haben gezeigt, dass wir wohl wieder um die kleinen Punkte kämpfen werden», sagte Jenson Button im Hinblick auf den Grand Prix von Indien am kommenden Wochenende. Obwohl er in Korea nur Achter und in Japan Neunter war, habe er Spaß gehabt, da er einige Konkurrenten angreifen und überholen konnte, betonte der Engländer. «Ich freue mich also darauf, am nächsten Wochenende wieder den Kampf mit einigen der schnelleren Autos aufzunehmen.»

Sergio Pérez hofft, dass ihm die Glücksgöttin auf dem Buddh International Circuit etwas wohler gesonnen ist, als das in in den letzten zwei Rennen der Fall war. «Nach zwei schwierigen Rennen in Korea und Japan, wo ich zwar ein gutes Tempo hatte, aber auch eine Menge Pech, hoffe ich, dass die beiden nächsten Rennen etwas reibungsloser verlaufen. Es war frustrierend mit anzusehen, wie mir gute Resultate entgingen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das Blatt schnell wieder wenden können», sagte der Mexikaner.

«Wir wissen, dass wir nicht das Material haben, den vier besten Teams gefährlich werden zu können, aber er gibt immer einen heißen Kampf um die letzten Plätze innerhalb der Top 10», fuhr Pérez fort. «Gerade noch in die Punkte zu kommen, ist zwar nicht das, was McLaren will, aber es ist dennoch befriedigend, wenn man die Abstimmung und Strategie auf den Punkt hinbekommt und ein perfektes Rennen fährt. Das wird an diesem Wochenende wieder mein Hauptziel sein.»

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