Fernando Alonso: Ferrari dementiert USA-Startverzicht
Dieses Bild machte den Alonso-Fans Angst
Das Bild ging um die Welt: Ferrari-Star Fernando Alonso auf einer Bahre, der ganze Körper stabilisiert, aufgenommen vor einer Wirbelsäulenuntersuchung. Der Spanier war im Abu Dhabi-GP mit 260 Sachen hart auf einen Randstein aufgeprallt und klagte anschliessend über Rückenschmerzen.
Noch am Sonntagabend konnte der 32-Jährige das Krankenhaus verlassen. Er verbrachte eine ruhige, aber nicht schmerzfreie Nacht (Alonso: «Die Nacht war soso-lala.»), am Montag unterzog er sich sicherheitshalber einer zweiten Untersuchung. Haarrisse in der Wirbelsäule sind bei solchen Vorkommnissen nicht ungewöhnlich.
Aus Sicht der arabischen Ärzte wird der Ferrari-Pilot auch in den kommenden Tagen an Rückenschmerzen leiden, sollte sich jedoch bis zu den letzten beiden Saisoneinsätzen in den USA (Austin/Texas) und Interlagos (Brasilien) erholen, am 17. November und am 24. November. Ferrari teilt auf Anfrage mit, man sehe für Alonsos Einsatz kein Problem.
Das letzte Wort werden die Formel-1-Ärzte an der Strecke von Texas haben.