Gute Nachricht für Ferrari: Fernando Alonso ist fit
Fernando Alonso in Austin: «Mein Rücken ist okay»
Wie stark ist Ferrari in den USA? Kein Team hat hier so viele Fans wie der berühmtesten Rennstall der Welt, nicht zuletzt dank der vielen italienischen Auswanderer. Im Latino-gefärbte Austin werden zudem nicht nur die beiden Mexikaner Sergio Pérez und Esteban Gutiérrez genau beobachtet, viele Augen ruhen auch auf Fernando Alonso. Und da gibt es gute Nachrichten, wie Fernando selber sagt: «Ich hatte heute keine Probleme mit dem Rücken. Ich konnte fahren, als wäre der Unfall in Abu Dhabi nie passiert.»
Über seinen ganz und gar nicht freien Freitag sagt der Asturier: «Generell ist die Strecke besser als vor einem Jahr. Sie bietet erheblich mehr Haftung als 2012, damals schwitzte der frische Asphalt noch tüchtig Öle aus. Die Reifen bauen kaum ab, das wundert mich auch nicht – die Reifenwahl von Pirelli war mit mittelhart und hart schon konservativ. Es gab heute keine unliebsamen Überraschungen.»
Fernandos Stallgefährte Felipe Massa findet aber: «Die Ergebnisse sind schwierig zu interpretieren. Am Morgen schien der Wagen gut zu liegen, doch am Nachmittag machten die anderen Fortschritte, die uns verborgen blieben. Mir ist derzeit schleierhaft, wieso sich das Auto vom einen Training aufs andere so unterschiedlich benommen hat.»