MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Grosjean staunt: «Kovalainen, ein Finne, der redet!»

Von Mathias Brunner
Teamchef Eric Boullier freut sich: Heikki Kovalainen fährt hervorragend

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Neue Erfahrung für den Genfer Lotus-Piloten Romain Grosjean: «Ich dachte immer, die Finnen seien so schweigsam – bis ich hier Heikki Kovalainen besser kennengelernt habe.»

Ein Finne ist eben doch nicht einfach ein Finne. Nach dem Schweiger Kimi Räikkönen (Romain Grosjean: «Ihr wisst von ihm so viel wie ich, mit mir hat er auch nicht mehr geredet.») hat Romain nun Heikki Kovalainen kennengelernt: «Ich staune, ich dachte immer, dass die Finnen alle so wortkarg seien. Aber das lässt sich über Heikki Kovalainen nun wirklich nicht behaupten.»

Viele im Fahrerlager hatten erwartet, dass Heikki Kovalainen im Lotus eine Angewöhnungszeit brauchen würde. Davon war wenig zu spüren: Der Ungarn-GP-Sieger von 2008 (damals im McLaren) belegte am Nachmittag Rang 5!

Heikki: «Das war ein Start nach Mass. Es gab keine Dramen, nun gilt es einfach, den Wagen mit viel Feinarbeit noch schneller zu machen. Die Fahrzeugbalance war von Anfang an sehr gut.»

Das lag unter anderem auch an der Vorbereitung seines Renningenieurs Mark Slade. Der Brite weiss aus gemeinsamen McLaren-Tagen genau, was Heikki von seinem Auto will.»

Heikki weiter: «Ich habe ein paar Knöpfe am Lenkrad falsch gedrückt, sonst aber lief alles sehr gut.»

Alan Permane, der leitende Ingenieur an der Rennstrecke, lobt: «Am Morgen hatten wir wegen des Nebels und des Helis weniger Zeit auf der Bahn, aber das scheint Heikki nicht übermässig beeindruckt zu haben. Wir sind guter Dinge.»

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