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Cesare Fiorio: «Ich wollte Senna zu Ferrari holen»

Von Mathias Brunner
Ayrton Senna: Unvergessen, unerreicht

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Imola gedenkt im kommenden Mai der vor 20 Jahren verstorbenen Roland Ratzenberger und Ayrton Senna. Ex-Ferrari-Teammanager Cesare Fiorio macht sich bis heute Vorwürfe.

Der Mai 2014 ist für etwas ältere Rennsportfans kein Monat wie jeder andere: Dann werden es 20 Jahre her sein, dass wir am schwarzen Imola-Wochenende zuerst im Abschlusstraining den Österreicher Roland Ratzenberger und dann im San-Marino-GP die brasilianische Rennlegende Ayrton Senna verloren haben. In Imola laufen die Vorbereitungen, der beiden Racer zu gedenken.

Die Stadt Imola, das «Instituto Ayrton Senna» sowie das «Autodromo Internazionale Enzo e Dino Ferrari» spannen dafür zusammen: Verschiedene Rennwagen der beiden Piloten werden gezeigt, es wird einen Gedenk-Gottesdienst geben, zahlreiche Zeitzeugen sind eingeladen, um Erinnerungen auszutauschen.

Einer, der ebenfalls in Imola sein wird, ist der frühere Ferrari-Rennleiter Cesare Fiorio. Der Italiener macht sich bis heute Vorwürfe. «Wenn ich in meiner Zeit in der Formel 1 etwas bedauere, dann allein die Tatsache, dass ich bei Ferrari nicht zu Ende bringen konnte, was mit Ayrton Senna angedacht war. Ich wollte ihn zu Ferrari holen. Als ich Ferrari verlassen musste, war dieser Plan beendet. Wäre mir das gelungen, dann hätte Ayrton seine Karriere bei Ferrari beendet und wäre nie zu Williams gewechselt. Wir hatten uns ein paar Mal darüber unterhalten, sein Wunsch, Ferrari-Fahrer zu werden, war sehr stark. Wer weiss, welche Wendung das Schicksal dann genommen hätte.»

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