Toyota: Vorerst keine Formel-1-Rückkehr
Timo Glock eroberte in Ungarn 2008 den zweiten Platz - und bescherte Toyota damit das bis dato beste Ergebnis
Toyota hat sich für 2014 viel vorgenommen: Neben der erneuten Teilnahme an der Langstrecken-WM stehen auch wieder Einsätze im NASCAR Sprint Cup sowie den Super GT Series und der Japanischen Super Formula an. Auch unterstützt der weltweit führende Autobauer Rallye-Dakar-Teams, die mit dem Land Cruiser 200 in der südamerikanischen Rallye antreten.
Prunkstück des Rennprogramms bleiben die Langstrecken-Rennen, in denen Toyota mit zwei neuen TS040 Hybrid-Fahrzeugen teilnimmt. Mit Alex Wurz, Nicolas Lapierre und Kazuki Nakajima im ersten Renner und Anthony Davidson, Stéphane Sarrazin und Sébastien Buemi im zweiten Auto gehen für Toyota gleich fünf Piloten mit Formel-1-Erfahrung ins Rennen um den Langstrecken-WM-Titel.
Ein Formel-1-Comeback von Toyota wird es vorerst aber nicht geben, wie Toyota-Oberhaupt Akio Toyoda betont: «Solange ich Präsident bin, wird es keine Formel-1-Rückkehr geben.» Toyota kämpfte ab 2002 acht Jahre lang in der höchsten Motorsport-Klasse mit, bevor am 4. November 2009 nach 139 Rennen ohne GP-Sieg der Rückzug verkündet wurde.