Michael Schumacher: Lungenentzündung länger her
Zu Michael Schumachers Heilungsprozess werden keine Details kommuniziert
Mit Bestürzung nahm die Motorsport-Gemeinde vergangenen Mittwoch die schlechten Neuigkeiten der Bild-Zeitung zur Kenntnis: Das deutsche Blatt berichtete von einer Lungenentzündung des verletzten Formel-1-Stars, der sich sechs Wochen nach seinem schweren Ski-Unfall in den französischen Alpen seit Ende Januar in der Aufwachphase befindet.
Nun meldet die Bild: die Erkrankung liegt schon länger zurück und stellt folglich auch keine aktuel Gefahr für den 91-fachen GP-Sieger mehr dar. Eine offizielle Stellungnahme gibt es dazu nicht. Schumachers Managerin Sabine Kehm verwies auf die Privatsphäre des Rekordweltmeisters und verzichtete darauf, zu Einzelheiten des Heilungsprozesses Stellung zu nehmen.
Vergangenen Donnerstag hatte Kehm in einer Stellungnahme die Fans und Medien weiter um Geduld gebeten und erklärt: «Wie meist in solchen Fällen verläuft nicht jeder Tag wie der andere. Die Familie bittet jedoch um Verständnis, wenn sie medizinische Einzelheiten weiterhin nicht diskutieren möchte, um Michaels Privatsphäre zu schützen. Wie bereits von Anfang an versichert, werden wir entscheidende Neuigkeiten über den Gesundheitszustand von Michael bekannt geben. Wir sind uns dabei bewusst, dass die Aufwachphase lange dauern kann.»