MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Ferrari: Rauchzeichen von Marc Gené in Soweto

Von Vanessa Georgoulas
Marc Gené sorgte mit spektakulären Drehern für Jubel bei den südafrikanischen Fans

Marc Gené sorgte mit spektakulären Drehern für Jubel bei den südafrikanischen Fans

Marc Gené liess in der südafrikanischen Metropole Johannesburg in einem Formel-1-Ferrari von 2009 die Reifen qualmen.

Tausende Schaulustige fanden sich in Soweto bei Johannesburg ein, um Ferrari-Testpilot Marc Gené bei seiner Ausfahrt im Formel-1-Renner zu bejubeln. Mit ihrer ersten Strassen-Show des Jahres feierte die Scuderia die südafrikanische Markteinführung des Produkts V-Power Nitro+ von Teampartner Shell. Gené gab in einem F60 Gas und liess die Reifen qualmen. Der 39-Jährige aus Sabadell drehte seine Demonstrationsrunden um das Fussballstadion Soccer City, das 2010 Gaststätte des Fussball-WM-Finals war.

Gené fuhr den 2009er-Ferrari F60 sowohl am Morgen als auch am Nachmittag auf der 1,48 km langen, temporären Strecke spazieren und begeisterte die Zuschauer mit atemberaubenden Rutschern und Bremsmanövern. Auch zwischen den beiden Ferrari-Shows wurde es nicht langweilig. Den Zuschauern wurden mehrere Boxenstopps präsentiert und der südafrikanische Ferrari-Generalimporteur Viglietti zeigte in einer Parade eine ganze Reihe von Strassen-Ferraris – angeführt von einem 458 Italia, der wiederum von Gené gesteuert wurde.

«Das war ein grossartiger Tag», wird Gené auf der offiziellen Ferrari-Homepage zitiert. «Es macht immer Spass, ein Formel-1-Auto so nahe am Publikum zu bewegen, das passiert an einem GP natürlich nie. Ich bin sehr glücklich, dass ich das hier vor dem südafrikanischen Volk machen durfte, vor allem vor den Jüngsten. Denn ein solches Auto wurde hier schon eine ganze Weile nicht mehr bewegt.»

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