Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Sergio Pérez: «Formel-1-Reifen sind härter geworden»

Von Vanessa Georgoulas
Am dritten Testtag in Bahrain drehte Force-India-Neuzugang Sergio Pérez 57 Runden und freundete sich dabei erstmals richtig mit seinem neuen Formel-1-Renner an.

«Obwohl ich in Jerez schon zwei Testtage absolvieren durfte, war das heute meine erste richtige Erfahrung mit dem neuen Auto», erklärte Sergio Pérez nach seinem ersten Testeinsatz in Bahrain. Der Force-India-Neuzugang, der auch den morgigen Testabschluss für das Team aus Silverstone bestreiten wird, fügte an: «Zum ersten Mal lief alles nach Plan. Am Morgen waren wir etwas spät dran, doch der Rest des Tages lief super. Es war sehr interessant und wir konnten ein paar wichtige Dinge für den Saisonstart in Melbourne erledigen.»

Mit seinem neuen Dienstwagen ist der 24-jährige Mexikaner zufrieden: «Das Auto hat sich bei meiner ersten Ausfahrt in Jerez noch ganz ungewohnt angefühlt, doch nach dem heutigen Tag habe ich mich schon an das neue Fahrgefühl gewöhnt. Es gibt sehr viel weniger Abtrieb und jede Menge Power, das ist eine interessante Herausforderung. Auch die Reifen sind ganz anders. Die Mischungen sind im Vergleich zum Vorjahr härter geworden.»

Auch Force-India-Geschäftsführer Otmar Szafnauer zog eine positive Tagesbilanz: «Das war heute ein nützlicher Tag für das ganze Team und für Sergio war es eine gute Gelegenheit, ein paar Basis-Abstimmungen für den VJM07 zu ertüfteln. Am Morgen hatten wir ein paar kleinere Probleme, doch der Nachmittag verlief umso produktiver und wir konnten sogar eine Rennsimulation absolvieren. Sergio wird auch Morgen am Steuer sitzen und sich auf die längeren Ausfahrten konzentrieren.»

Bahrain-Test, Tag 3

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W05, 1:34,263 (67)
2. Jenson Button (GB), McLaren MP4/29-Mercedes, 1:34,976 (103)
3. Felipe Massa (BR), Williams FW36-Mercedes, 1:37,066 (60)
4. Esteban Gutiérrez (MEX), Sauber C33-Ferrari, 1:37,180 (95)
5. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM07-Mercedes, 1:37,367 (57)
6. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari F14 T, 1:37,467 (44)
7. Daniil Kvyat (RU), Toro Rosso STR9-Renault, 1:38,974 (57)
8. Pastor Maldonado (YV), Lotus E22-Renault, 1:39,642 (26)
9. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB10-Renault, 1:40,781 (28)
10. Marcus Ericsson (S), Caterham CT05-Renault, 1:42,130 (98)
11. Max Chilton (GB), Marussia MR03-Ferrari, 1:46,672 (4)
12. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW36-Mercedes, ohne Zeit (55)*
* Nur Boxenstopps geübt

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