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Michael Schumacher: So reagiert er auf die Umwelt

Von Mathias Brunner
Michael Schumacher kämpft sich ins Leben zurück

Michael Schumacher kämpft sich ins Leben zurück

Alles begann mit Augenbewegungen, wie die Kollegen der «Gazzetta dello Sport» berichten. Auch sein Freund, ex-Formel-1-Pilot Jean Alesi, freut sich immens für die Familie.

Michael Schumacher wird endlich wieder wach, das ist die schönste Nachricht an diesem Bahrain-GP-Wochenende. Wie die Kollegen der «Gazetta dello Sport» berichten, begannen die positiven Zeichen damit, dass der siebenfache Weltmeister mit den Augen begann, Bewegungen in seiner Umgebung zu folgen. Diese ersten Anzeichen des Erwachsens sind ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zurück ins Leben, wie es seine Managerin Sabine Kehm bestätigt hat (mehr dazu finden Sie HIER). Auch der frühere Formel-1-Arzt Professor Gary Hartstein hat Gänsehaut bekommen, als er von den tollen Nachrichten aus Grenoble gehört hat (mehr dazu finden Sie HIER).

Hier in Bahrain sagt der frühere Grand-Prix-Pilot Jean Alesi (49), der Schumacher mehrfach in Grenoble besucht hat, meinem Kollegen Paolo Ianieri der renommierten «Gazzetta dello Sport»: «Zunächst reagierte Michael nur auf Schmerz, also wenn man ihn zum Beispiel gekniffen hat. Aber das kann auch eine unbewusste Reaktion des Körpers sein. Bei meinen letzten Besuchen merkte ich dann, dass sich etwas zum Besseren zu verändern beginnt. Ich spürte von der Familie eine gewisse Erleichterung, eine grosse Freude darüber, wie sich die Dinge entwickeln. Das ist fabelhaft, selbst wenn der Weg zurück ins Leben noch lang ist.»

Wie in Italien berichtet wird, kam nach den Augenbewegungen eine Reaktion auf akustische Reize, dass der siebenfache Formel-1-Champion also darauf reagiert, wenn im Raum beispielsweise gesprochen wird. «Ich wusste davon», bestätigt sein früherer Ferrari-Stallgefährte Felipe Massa ebenfalls der «Gazzetta», «und ich kann gar nicht richtig in Worte fassen, wie sehr ich mich darüber freue. Ich habe jeden Tag für Michael gebetet, diese Gebete sind erhört worden. Jetzt wünsche ich mir, dass wir weiter so gute Nachrichten aus Grenoble hören.»

Michael Schumacher ist inzwischen in eine andere Abteilung verlegt worden, mit umfassender, aber nicht ganz so intensiver Überwachung wie bisher. Auch das ist ein gutes Zeichen.

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