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McLaren: Jenson Button erstmals vor Rookie Magnussen

Von Vanessa Georgoulas
Das McLaren-Team durfte sich im Qualifying zum dritten Formel-1-Saisonlauf in Bahrain zum zweiten Mal in Folge über zwei Top-Ten-Startplätze freuen, wobei Jenson Button erstmals die Nase vorn hatte.

Zum ersten Mal in diesem Jahr schaffte es Jenson Button, seinen neuen Teamkollegen Kevin Magnussen im Zeitfahren zu schlagen. Der Weltmeister von 2009 umrundete den Bahrain International Circuit in 1:34,387 min und war damit der siebtschnellste Pilot im Top-Ten-Feld. Rookie Magnussen musste sich mit 1: 34,712 min und der neuntschnellsten Runde begnügen. In der Startaufstellung profitieren beide McLaren-Piloten von der Rückversetzung von Red Bull Racing-Pechvogel Daniel Ricciardo und rücken um eine Position vor.

Entsprechend zufrieden erklärte Button nach der Zeitenjagd im Flutlicht: «Auch wenn wir derzeit nicht dort stehen, wo wir gerne wären, kann man sagen, dass wir als Team an diesem Wochenende schon fast einen perfekten Job abgeliefert haben. Das Feld war heute sehr eng beieinander und wir haben unser Bestes gegeben. Am Ende fehlte nur ganz wenig auf Platz 4. Mehr ging heute einfach n einfach nicht. Es geht in den ersten vier Übersee-Rennen vor allem darum, möglichst viele Punkte zu sammeln. Uns ist das in den ersten beiden Grands Prix recht gut gelungen, und genauso müssen wir nun weitermachen. Wir sind nicht die Schnellsten, deshalb müssen wir alle Chancen nutzen, die sich ergeben.»

Der 34-jährige Brite weiss: «Ein Podestplatz wird hier schwierig, denn das Treppchen ist ausgebucht, solange kein Mercedes ausfällt. Aber lasst uns positiv denken: Der dritte Platz ist nur drei Positionen von meinem Startplatz entfernt.» Nicht ganz so zufrieden war Formel-1-Neuling Magnussen nach der Hatz in der Wüste: «Ehrlich gesagt bin ich nicht ganz glücklich mit meiner Qualifying-Position», gestand der ehrgeizige Däne, der bei seinem GP-Debüt in Australien gleich aufs Treppchen gestürmt war.

Der 21-Jährige aus Roskilde berichtet: «Wir hatten gehofft, dass uns die kälteren Temperaturen in der Nacht einen grösseren Vorteil bringen würden. Aber heute kam alles anders. Aber Jenson hat ein einen Super-Job gemacht und etwas mehr Leistung aus dem Auto herausgekitzelt. Das wahr wohl das Maximum.» Magnussen macht sich Mut: «Unser Renntempo ist besser als unser Speed auf einer schnellen Runde, ich hoffe also, dass wir morgen etwas konkurrenzfähiger sein werden.»

Zum Schluss bestätigt der Rookie, dass er seinen Fehler in der ersten Kurve des Malaysia-GP, der ihn um ein besseres Rennergebnis als Platz 9 gebracht hatte, noch nicht ganz verdaut hat: «Punkte sollten morgen im Rennen auf jeden Fall möglich sein. Zuerst muss ich morgen aber einen sauberen Start erwischen. Ich will nicht wieder nach der ersten Kurve mit kaputtem Frontflügel kämpfen müssen!»

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