Adrian Fernandez: GP-Premiere als Kommissar in China
Adrian Fernandez
Premiere vor den Toren Shanghais: Der mexikanische Rennfahrer, Rennstallbesitzer und Manager Adrian Fernandez (48) wird erstmals als einer von vier Rennkommissaren bei einem Formel-1-WM-Lauf arbeiten – an der Seite der Spanierin Silvia Bellot, des Deutschen Gerd Ennser sowie eines Vertreters des chinesischen Autoverbands. Fernandez war zuletzt in der Formel 1 als Manager von Sergio Pérez zu sehen, im Rahmen seiner Arbeit für das Fahrerprogramm des mexikanischen Telekommunikationsunternehmens Telmex (das der Familie Slim gehört).
Fernandez ist zwar nie Formel 1 gefahren, hat in den USA aber eine schöne Karriere hinter sich: Acht Laufsiege im IndyCar-Sport, 2000 nur um mickrige zehn Pünktchen den CART-Titel verpasst, im Duell mit dem Brasilianer Gil de Ferran, 21 Podestplatzierungen – das darf sich sehen lassen.
2001 gründete der Racer aus Mexiko-Stadt seinen eigenen Rennstall (Fernandez Racing), nach Ablauf seiner IndyCar-Karriere fuhr er Langstreckenrennen.
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