Aserbeidschan-GP kommt für Südkorea, nicht Sotschi
Der ganze Charme hat nichts genützt: Die Grid-Girls von Südkorea sind arbeitslos
Viele waren der Überzeugung, das Abkommen mit der Regierung von Aserbeidschan zur Ausrichtung eines WM-Laufs ab 2015 sei die Rückversicherung von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone für ein Scheitern des Sotschi-GP. Doch «Mr. Formula One» hat mit dieser hartnäckigen Spekulation aufgeräumt: «Der Vertrag mit Baku ist unterzeichnet, das Rennen wird den WM-Lauf von Südkorea ersetzen.»
So weit zu den Hoffnungen der Asiaten, nach der Absage für 2014 wieder in den WM-Kalender zurück zu kehren.
Ecclestone bestätigt gegenüber den Kollegen des «Independent», dass die Formel 1 in Aserbeidschan (mehr dazu HIER) auf einem Strassenkurs fahren werde.
Über den Abschied aus Südkorea sagt Ecclestone: «An der Piste gab es nichts auszusetzen, leider haben sie vergessen, den ganzen Rest darum herum zu bauen, der uns versprochen worden war.»
Die geplante neue Siedelung hätte der Anlage einen traumhaften Look gegeben (mehr dazu sehen Sie HIER). Leider blieb es beim Traum, weil es in Südkorea nach Vergabe des Rennens einen Regierungswechsel gab und die Mittel für die Provinz Süd-Jeolla zusammengestrichen wurden.