MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sauber, Adrian Sutil und die neue Leichtigkeit

Von Mathias Brunner
Der Schweizer Sauber-Rennstall jagt auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nach seinen ersten WM-Punkten der Saison – mit einem erheblich leichteren Auto.

Der Saisonbeginn war für Sauber wenig rühmlich: Vier Rennen, null Punkte. Noch schlimmer lief es 2010 – da mussten die tapferen Schweizer gar bis zum siebten Rennen des Jahren in der Türkei auf den ersten Punkt warten!

Aber am kommenden Wochenende soll alles besser werden: Beim Grossen Preis von Spanien werden beide C33 mit einer deutlichen Gewichtsreduktion und wesentlichen aerodynamischen Verbesserungen an den Start gehen. Die Neuheiten umfassen einen modifizierten Frontflügel, eine neue Motorabdeckung, neue Seitenkasten-Finnen und Deflektoren, sowie eine Reihe von weiteren aerodynamischen Änderungen.

Angeblich hat der leichtere Sauber 15 Kilogramm abgespeckt. Davon profitiert vor allem Fliegengewicht Esteban Gutiérrez: Der Mexikaner bringt nur knapp 60 Kilo auf die Waage, Adrian Sutil hat sich auf 75 heruntergemagert, mehr geht einfach nicht. Will heissen: am Auto von Esteban kann besser mit Zusatzgewichten gearbeitet werden, um auf die vorgeschriebenen 692 Kilogramm Gesamtgewicht (Fahrzeug plus Fahrer) zu kommen.

Die neue Leichtigkeit bei Sauber will Adrian Sutil auch mit einem neuen Kopfschutz beweisen, das beim Helmdesigner Jens Munser entstanden ist: Ein Knicks vor dem grossen Architekten Antoni Gaudí, der Barcelona wesentlich geprägt hat (mehr dazu finden Sie HIER), und eine kühne Kombination vom Rotgelb Spaniens mit dem Weiss und Hellblau von Uruguay.

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