Pastor Maldonado (Lotus) über sein erstes Mal
Pastor Maldonado erzählt im Interview Privates
Sein erster Sieg war bisher auch sein letzter. Seit dem Grand Prix von Spanien 2012, den Pastor Maldonado in seinem Williams völlig überraschend gewann, lief für den Mann aus Maracay nicht mehr viel nach Wunsch. Der 29-Jährige fiel mehr durch unberechenbare Aktionen auf als durch gute Platzierungen und es ist sicher nicht übertrieben zu sagen, dass er einer der wohl umstrittensten Fahrer im Feld ist.
Im Interview mit der offiziellen Formel-1-Website (formula1.com) sprach Pastor Maldonado über verschiedene erste Male in seinem Leben.
Der erste Held
«Ganz klar Ayrton Senna.»
Der erste Grand Prix
«Es scheint mir, als wäre es gestern gewesen. Monza 2002. Ein sehr emotionales Rennen, das Rubens Barrichello gewann.»
Der erste Gedanke an eine Karriere
«Ich war etwa sieben Jahre alt. Das war in dem Jahr, als Alain Prost im Williams Weltmeister wurde und Ayrton Senna im McLaren Zweiter (1993). Das war ein Jahr, in dem zwei sehr unterschiedliche Fahrer mit dem Messer zwischen den Zähnen um den Titel kämpften.»
Der erste Unfall
«2001 in einem Formel-Ford-Auto in Venezuela.»
Der erste Helm
«Knallrot»
Der erste Pokal
«1993 in meinem vierten Rennen. Der Pokal war groß und silber – und wunderschön!»
Der erste Straßenwagen
«Ein alter VW Käfer, der meiner Familie gehörte. Das war bei uns im Hof hinter dem Haus.»
Das erste Haus
«Das Haus meiner Familie in Maracay, Venezuela.»
Die erste Platte
«Ich glaube eine Reggeaton CD.»
Die erste Sportart
«BMX-Radfahren. Ich stellte aber sehr schnell fest, dass vier Räder besser sind als zwei!» (lacht)
Der erste Kuss
«Als ich sieben war. Ich habe früh angefangen.»
Das erste Autogramm
«In meiner Kart-Zeit.»
Der erste Champagner
«2003, als ich in der Formel Renault 2.0 auf dem Podium stand.»