Pastor Maldonado: «Wir haben nicht die Mittel»
Lotus kam auch in Österreicht nicht in die Gänge
Pastor Maldonado schaffte in Österreich mit Platz 12 sein bisher bestes Ergebnis der Saison. Im Qualifying hat der Venezolaner es bisher noch nicht in die Top Ten geschafft, sein Teamkollege Romain Grosjean startete in Spanien sogar schon als Fünfter und kam in Spanien und Monaco als Achter ins Ziel. Das Potential des Autos sei auch gut, bestätigte Maldonado, es gebe nur noch einige Probleme, die ausgeräumt werden müssen.
«Wir haben das Gefühl, dass wir nicht alle Mittel zur Verfügung haben uns zu verteidigen, wenn wir auf der Strecke um Plätze kämpfen», sagte der Lotus-Pilot bei Crash.net. «Wir arbeiten aber sehr hart, in der Fabrik, im Simulator, die Ingenieure, an allen kurz-, mittel- und langfristigen Projekten. Ich hoffe, dass wir ab jetzt bis zum Rest der Saison etwas konkurrenzfähiger sein werden. Damit meine ich, konstant in den Top Ten und in den Punkten.»
Das größte Handicap des Lotus ist in Maldonados Augen die Renault-Antriebseinheit. Um sich auf andere Dinge konzentrieren zu können, bräuchte man erst «100 Prozent vom Motor», betonte der 29-Jährige.
«Wir müssen die Zeit aufholen, die wir verloren haben. Ich glaube, dass das möglich ist. Es stehen noch viele Rennen aus und wir geben unser Bestes», erklärte er. «Sie sind sehr professionell darin Autos zu bauen und zu entwerfen, also brauchen wir 100 Prozent von Renault. Wir wissen zwar, dass das nicht der stärkste Motor ist, aber wir können auch mit diesem Motor gute Ergebnisse erzielen.»
«Letztes Jahr war ich zwar noch nicht beim Team, sie haben aber in der Vergangenheit enge Kämpfe mit Red Bull Racing ausgefochten und waren vielleicht die Einzigen, die Red Bull Racing im letzten Jahr nahe kommen konnten. Ich hoffe, dass wir uns jetzt verbessern können. Wir werden sehen.»