Sebastian Vettel: Drei Heimspiele in Folge
Das Red Bull-Heimspiel in Spielberg verlief so gar nicht nach Wunsch von Sebastian Vettel. Der Formel-1-Weltmeister wurde ein Mal mehr von der Antriebstechnik eingebremst und gab das rennen entnervt vorzeitig auf. Umso hoffnungsvoller blickt er auf das anstehende Kräftemessen in Silverstone.
Vettel schwärmt: «Ich habe es schon immer geliebt, nach Silverstone zu kommen. Die Strecke ist unglaublich und die britischen Fans, die bei jedem Wetter in Massen an die Strecke strömen, sind immer gut gelaunt. Weil das Red Bull Racing-Werk in Milton Keynes so nah ist, werden viele Mitarbeiter, die hart an unseren Autos mitgearbeitet haben, begleitet von ihren Familien an die Strecke kommen. Ich hoffe, dass wir für sie ein gutes Resultat einfahren werden.»
Die Statistik spricht für ein gutes Resultat – wie Vettel betont: «Ich verbinde gute Erinnerungen mit Silverstone – die Beste ist mein Sieg 2009. Auch Mark Webber hat da 2010 und 2012 gewonnen. Unsere Silverstone-Statistik kann sich also sehen lassen.»
Der jüngste vierfache Weltmeister der Formel-1-Geschichte verrät auch: «Ich werde in diesem Jahr nach dem Grand Prix in Grossbritannien bleiben, und das ist gut so, denn sonst müssen wir immer gleich wieder weiterreisen. Das sind turbulente Wochen. Wir hatten gerade das Red Bull-Heimspiel in Österreich, nun steht das Heimrennen des Teams an, und das darauffolgende Rennen ist dann mein Heim-GP in Deutschland.»