Fabio Leimer: Keine Millionen für Marussia
Formel-1-Deal geplatzt: GP2-Champion Fabio Leimer will für Freitagseinsätze im Marussia-Renner keine Millionen hinblättern
Die jüngsten Schweizer Hoffnungen auf einen Eidgenossen in der Formel 1 haben sich nicht erfüllt. Wie Blick.ch berichtet, sind die Verhandlungen zwischen dem Marussia-Rennstall und Fabio Leimer gescheitert. Der Schweizer GP2-Champion von 2013 hatte mit dem Rennstall aus Banbury über einen Einsatz als Test- und Ersatzfahrer verhandelt.
Die Offerte beinhaltete auch Zukunftsperspektiven für GP-Einsätze Leimers. Dafür hätte der 25-Jährige aus Rothrist jedoch ein bis zwei Millionen Euro hinblättern müssen, die das Team für Updates dringend benötigt. Dieser Preis war offenbar zu hoch. Leimer, der in seiner vierjährigen GP2-Karriere fünf Rennsiege feiern durfte, fährt in diesem Jahr in der Langstrecken-WM für das Schweizer Team Rebellion Racing.
In dieser Woche durfte Leimer überdies für das Aguri-Team in Donington im neuen Formel-E-Renner testen, weil Red Bull-Junior António Félix da Costa in seiner Fuktion als Test- und Reservepilot von Red Bull im Fahrerlager von Silverstone bereitstehen muss.