MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Nico Hülkenberg: Force India schwach – was ist los?

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Im zweiten freien Training sind die Force-India-Renner im Mittelfeld versunken – was ist nur mit dem sonstigen Alleskönner von Nico Hülkenberg und Sergio Pérez los?

Normalerweise ist der Force India von Nico Hülkenberg ein Wagen für alle Fälle: «Unser Auto ist auf jeder Art von Rennstrecke konkurrenzfähig», durfte der Emmericher nach wenigen Grands Prix zufrieden feststellen. Aber heute lief beim Heimspiel der in Silverstone ansässigen Inder gar nichts – Sergio Pérez am Nachmittag nur auf Rang 16 zu finden, Nico Hülkenberg gar einen Platz dahinter!

Pérez knurrte: «Die Balance stimmt hinten und vorne nicht, daher konnte ich nicht alles aus dem Wagen holen. Mir war schon vorher klar, dass das Layout von Silverstone unserem Auto nicht entgegen kommen würde. Nun müssen wir uns in Sachen Abstimmung etwas einfallen lassen.»

Nico Hülkenberg ist der Ansicht: «Der Wind hat unsere Aufgabe gewiss nicht einfacher gemacht, aber das ist für alle gleich. Eigentlich war mein Training ganz normal. Um in der Rangliste vorzustossen, müssen wir die Reifen besser verstehen und die Balance des Fahrzeugs verbessern.»

Am Morgen musste Hülkenberg zusehen: In seinem Wagen rückte der dritte Force-India-Fahrer aus, Daniel Juncadella. Der Spanier freut sich: «Endlich durfte ich mal in einem offiziellen Training fahren, alles lief glatt.» Der DTM-Fahrer kümmerte sich vorrangig um das Ausloten der beiden Reifenmischungen.

Teambesitzer Vijay Mallya resümiert: «Der Wind hat es schwierig gemacht, konstante Testverhältnisse zu haben. Unser Auto reagiert da sehr sensibel. Generell scheint der Wagen mit vollem Tank besser zu liegen als mit wenig Sprit. Für Morgen mache ich mir keine Sorgen, wir wissen, wie wir weiter nach vorne kommen.»

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