Sebastian Vettel: «Ferrari war heute sehr schnell»
Sebastian Vettel durfte angesichts der vielen Probleme, die er in den letzten Wochen hatte, zufrieden sein mit seinem Trainingsfreitag auf dem Silverstone Circuit. Der Red Bull Racing-Pilot kämpfte zwar mit einem Bremsproblem und konnte deshalb nicht rechtzeitig zum Start des zweiten freien Trainings am Nachmittag ausrücken. Doch am Ende erreichte er mit den Plätzen 5 und 6 zwei gute Platzierungen – und kam auch auf knapp eine Zehntelsekunde an seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo heran.
Darauf angesprochen erklärte der Formel-1-Champion vor laufender Kamera: «Im Moment sind wir noch ein bisschen weit weg von der Spitze – das ist die grössere Sorge als die Zeit des Teamkollegen. Heute waren die Bedingungen nicht sehr konstant, der Wind war sehr stark, und das kann man dann im Auto stark spüren. Deswegen bin ich nicht ganz zufrieden. Morgen wollen wir noch eine Schippe draufpacken.»
Der jüngste vierfache Weltmeister der Formel-1-Geschichte weiss: «Wir müssen uns noch ein bisschen verbessern. Ferrari war heute sehr schnell. Die erste Reihe ist gebucht, doch dahinter könnte es eng werden.» Deshalb wünscht sich der Heppenheimer, der gestern seinen 27. Geburtstag feiern durfte, auch mehr als alles Andere: «Dass wir das Auto ein bisschen besser in den Griff bekommen und dass wir einen Schritt nach vorne machen und ein bisschen was dazulernen.»