Bernie Ecclestone zu London-GP: «Das wird teuer!»
Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone: «Wir müssen herausfinden, wie wir das Ganze finanzieren»
Die britischen Formel-1-Fans waren begeistert, als ihr Premierminister David Cameron bei der Eröffnung der neuen Anlage von Williams Advanced Engineering in Grove verkündete, dass in Grossbritannien grosse Autorennen auf öffentlichen Strassen stattfinden können, wenn das Einverständnis der lokalen Behörden vorliege.
Optimisten sahen darin die Ankündigung eines Grands Prix durch die Strassen von London. Doch nun dämpft Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone die Euphorie: «Das ist zwar eine gute Nachricht, aber ich weiss nicht, ob ein Strassen-GP stattfinden wird, denn es ist nicht billig, ein sicheres Formel-1-Rennen auf öffentlichen Strassen durchzuführen. Strassenrennen sind teuer.»
Der 83-jährige Brite fährt fort: «Es hängt ganz davon ab, wie wir das kommerziell auf die Reihe kriegen, denn wir müssen herausfinden, wie wir das Ganze finanzieren. Wir haben in der Vergangenheit mit vielen Leuten gesprochen, auch mit dem alten Bürgermeister. Wenn sie die Finanzierung hinbekommen, sehen wir, was passieren wird. Es ist aber ein gutes Zeichen, ein Schritt in die richtige Richtung.»